Im Ukraine-Krieg zeichnen sich offenbar direkte Verhandlungen zwischen den Kriegsparteien ab.
Der ukrainische Präsident Selenskyj ist nach eigenen Angaben bereit für ein Treffen mit Kremlchef Putin am Donnerstag. Selenskyj sagt, er werde dann in der Türkei auf Putin warten. Gleichzeitig machte er klar: Es müsse eine vollständige und dauerhafte Waffenruhe zwischen Russland und der Ukraine geben.
Zuvor hatte Putin die direkten Gespräche in der Türkei vorgeschlagen. Allerdings lehnt er bisher eine Waffenruhe ohne Vorbedingungen ab. Darauf beharrt unter anderem die Bundesregierung: Kanzleramtschef Frei sagte in der ARD-Sendung "Caren Miosga", es brauche ein glaubwürdiges Zeichen, dass solche Treffen zum Erfolg führen. Für die Reihenfolge müsse deshalb gelten, erst der Waffenstillstand und dann die Gespräche, so der CDU-Politiker.
SPD-Chefin Esken will nicht erneut für die Parteispitze kandidieren. Sie hat in der ARD angekündigt, ihr Amt aufzugeben und Platz für Erneuerung zu machen. Immer wieder war Esken auch aus den eigenen Reihen kritisiert worden. Sie selbst führt das nach eigenen Angaben darauf zurück, dass sie als linke und unerschrockene Frau den Mund aufmache, wenn es ungerecht zugeht. Der SPD-Politiker Stegner sagte dem "Handelsblatt", der Versuch, Esken zum Sündenbock zu machen, sei kein Ruhmesblatt gewesen.
Der US-Sondergesandte für den Nahen Osten, Witkoff, hat bestätigt, dass die radikal-islamistische Hamas eine weitere Geisel freilassen will.
Ziel der Maßnahme sei es, den Gesprächen mit Israel über einen Waffenstillstand sowie die Bereitstellung von humanitärer Hilfe für den Gazastreifen neuen Schwung zu verleihen, so Witkoff. Der Hamas zufolge soll es sich um den in den USA geborenen israelischen Soldaten Edan Alexander handeln.
Derweil laufen in Katar die Gespräche über einen Waffenstillstand weiter. Laut eines Hamas-Vertreters könnte innerhalb der nächsten zwei Tage ein entsprechendes Abkommen bekanntgegeben werden.
Im Zollstreit zwischen den USA und China zeichnet sich offenbar eine Einigung ab. Der chinesische Vize-Regierungschef He Lifeng hat erklärt, die Unterhändler hätten sich, Zitat, auf einen "Beratungsmechanismus" verständigt. Was damit genau gemeint ist, soll am Montag bekanntgegeben werden. Es geht vermutlich um wiederkehrende Gespräche zu Handels- und Wirtschaftsfragen. Vorher hatten sich auch US-Regierungsvertreter zuversichtlich geäußert.
Bei der Landratswahl im Kreis Ludwigslust-Parchim in Mecklenburg-Vorpommern ist Amtsinhaber Sternberg von der SPD für die kommenden sieben Jahre wiedergewählt worden.
Er holte knapp 58 Prozent der Stimmen. Der SPD-Politiker ist seit 2018 Landrat.
Weitere Landratswahlen fanden in Vorpommern-Rügen, Vorpommern-Greifswald und Mecklenburgische Seenplatte statt. Dort holte noch kein Kandidat die absolute Mehrheit. Die Stichwahlen finden in zwei Wochen statt.
Der FC St. Pauli hat den Klassenerhalt in der Fußball-Bundesliga so gut wie sicher – durch ein 2:2 in Frankfurt. St. Pauli liegt vor dem letzten Spieltag drei Punkte vor dem Abstiegsrelegationsplatz und hat gleichzeitig eine deutlich bessere Tordifferenz.
Außerdem gewann Dortmund mit 4:2 in Leverkusen und Stuttgart besiegte Augsburg mit 4:0. In der zweiten Liga hat Hannover gegen Fürth 1:1 gespielt. Kaiserslautern gewann gegen Darmstadt mit 2:1. Regensburg und Karlsruhe trennten sich 2:2.
Überwiegend klar und trocken. Abkühlung auf 9 Grad auf Norderney bis nahe 0 Grad in Tribsees.
Tagsüber meist sonnig, gelegentlich Schönwetterwolken und weiter trocken. 13 Grad im Norden Rügens bis 22 Grad in Lingen.
Am Dienstag länger heiter, nordöstlich der Elbe im Verlauf teilweise wolkiger, meist trocken. 16 bis 23 Grad.
Am Mittwoch heiter bis wolkig und meist trocken, nach Vorpommern hin vorübergehend mehr Wolken und leichte Schauerneigung. 15 bis 23 Grad.
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Der 836. Hamburger Hafengeburtstag ist mit der Auslaufparade zu Ende gegangen. Mehr als eine Million Besucherinnen und Besucher feierten das maritime Fest.
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