Die Feuerpause zwischen Pakistan und Indien hält offenbar nicht. Indien warf dem Nachbarland vor, die Waffenruhe zu verletzen.
Das Außenministerium in Neu Delhi forderte Pakistan auf, die Feuerpause einzuhalten. Zuvor hatten Augenzeugen berichtet, dass es im indisch kontrollierten Teil der Region Kaschmir mehrere laute Explosionen und einen Stromausfall gegeben haben. Die pakistanische Seite wies die Vorwürfe zurück. Ministerpräsident Sharif äußerte sich zuversichtlich, dass der Konflikt gelöst werden kann.
Die Auseinandersetzung zwischen den beiden Atommächten war in den vergangenen Tagen eskaliert. Es gab Gefechte und gegenseitige Luftangriffe.
Russland hat Verhalten auf die Forderung europäischer Staaten und der USA nach einer 30-tägigen Waffenruhe reagiert.
Die russische Führung werde darüber nachdenken, vertrete aber ihre eigene Position, erklärte Kreml-Sprecher Peskow. Er wies aber zugleich darauf hin, dass es sinnlos sei, Moskau unter Druck zu setzen. Deutschland, Frankreich, Großbritannien und Polen hatten von Russland eine 30-tägige Waffenruhe ab Montag verlangt. Andernfalls drohten sie mit neuen EU-Sanktionen.
Der Co-Vorsitzende der Linken, van Aken, hat der Bundesregierung vorgeworfen, sie mache nur Politik für Reiche.
Auf dem Bundesparteitag in Chemnitz bemängelte van Aken, im Koalitionsvertrag kämen hohe Lebensmittelpreise oder die Inflation überhaupt nicht vor. Es würden hunderte Milliarden Euro für Aufrüstung freigegeben und gleichzeitig drohten Kürzungen im sozialen Bereich. Die Partei versteht sich im neuen Bundestag als soziale Opposition. Im Leitantrag heißt es, das kapitalistische Wirtschaftssystem müsse überwunden werden. Der Parteitag kritisierte auch israelische Kriegsverbrechen im Gazastreifen.
Die USA und China haben direkte Verhandlungen im Zollstreit aufgenommen.
Die Gespräche finden in Genf in der Schweiz statt. Mit US-Finanzminister Bessent und dem chinesischen Vize-Ministerpräsidenten He Lifeng nehmen auch hochrangige Vertreter beider Länder daran teil. Ein Abkommen wird von den Verhandlungen an diesem Wochenende jedoch noch nicht erwartet.
Die USA hatten im April Zusatzzölle in Höhe von 145 Prozent auf chinesische Importe verhängt. Als Reaktion erhöhte Peking die Abgaben auf US-Waren auf 125 Prozent.
Die SPD-Landesvorsitzende in Schleswig-Holstein, Midyatli, bleibt für weitere zwei Jahre in ihrem Amt.
Bei einem Landesparteitag in Husum erhielt sie 123 Stimmen - das sind gut 61 Prozent. Damit fiel das Ergebnis schlechter aus als vor zwei Jahren. Damals hatte sie 65 Prozent Zustimmung erhalten. Midyatli sprach nach der Wahl von einem ehrlichen Ergebnis. Gleichzeitig machte sie deutlich, dass sie ihren Landesverband zurück in Regierungsverantwortung führen will.
Morgen wird der SPD-Vorsitzende Klingbeil in Husum erwartet.
Die gestern verstorbene Holocaust-Überlebende Margot Friedländer wird in Berlin beigesetzt.
Nach Angaben ihrer Stiftung sollen Ort und Tag in der kommenden Woche bekanntgegeben werden. Im Roten Rathaus in Berlin liegt ab Dienstag ein Kondolenzbuch aus. Zahlreiche Vertreter aus Politik und Gesellschaft würdigten nach dem Tod der Zeitzeugin noch einmal ihre Verdienste. Man könne gar nicht dankbar genug sein, dass Margot Friedländer die Kraft fand, von ihrer Leidens- und Lebensgeschichte zu erzählen, betonte etwa die frühere Kanzlerin Merkel.
Der Hamburger SV ist nach sieben Jahren zurück in der Fußball-Bundesliga. Der HSV sicherte sich mit einem 5:1 gegen Ulm den vorzeitigen Aufstieg. Nach dem Abpfiff stürmten die Anhänger den Rasen im Volksparkstadion. Holstein Kiel ist dagegen nach seiner ersten Saison in der Bundesliga wieder abgestiegen.
Die Kieler verloren zu Hause gegen Freiburg mit 1:2. Ebenfalls abgestiegen ist der VFL Bochum nach einem 1:4 gegen Mainz. Das Abendspiel hat Bayern München gegen Mönchengladbach mit 2:0 gewonnen. Die Bayern standen schon seit letzter Woche als Deutscher Meister fest.
Außerdem gewann Heidenheim bei Union Berlin mit 3:0. Bremen und Leipzig trennten sich 0:0.
Heiter bis wolkig und meist trocken. 11 Grad in Sassnitz bis 21 Grad in der Grafschaft Bentheim.
Nachts meist klar. Im Nordosten gebietsweise wolkig. Tiefstwerte 10 bis 1 Grad.
Morgen überwiegend heiter und trocken. 13 bis 24 Grad.
Am Montag und Dienstag bleibt es so. Am Dienstag etwas mehr Wolken. 13 bis 23 Grad.
Nicht im Sinne von "autoritär", wie die Leiterin der Gedenkstätte Bergen-Belsen, Elke Gryglewski, sagt, sondern weil ihr Wort immer Gewicht hatte.
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Die Ukraine und ihre westlichen Verbündeten haben Russland mit Nachdruck zu einer 30-tägigen Feuerpause aufgefordert - ab Montag. Mehr bei tagesschau.de.
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