Die Polizei hat Gebäude der "Reichsbürger"-Gruppe in Stade, Walkenried, Bad Lauterberg und Wallenhorst durchsucht. Gründer Peter Fitzek kam in U-Haft.
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Im Ringen um Friedensverhandlungen für die Ukraine hat Bundeskanzler Merz den russischen Präsidenten Putin aufgefordert, sich endlich zu bewegen.
Ohne Fortschritte bis Ende der Woche drohte er erneut mit einer deutlichen Verschärfung der Sanktionen. Als Beispiel nannte er Strafmaßnahmen gegen die sogenannte russische Schattenflotte, die mit bis zu 300 Tankern versucht, das Ölembargo zu umgehen.
Mit Blick auf die für Donnerstag geplanten Gespräche in Istanbul besteht der ukrainische Präsident Selenskyj auf einem direkten Treffen mit Kremlchef Putin.
Nach den israelischen Angriffen auf ein Krankenhaus im Gazastreifen, ist die Zahl der Opfer unbestätigten Berichten zufolge auf knapp 30 gestiegen.
Der Angriff habe einem Kommadozentrum der Hamas gegolten, sagte ein Armeesprecher. Nach Angriffen aus dem Gazastreifen auf Israel, wurden die Bewohner mehrerer Gebiete im nördlichen Gazastreifen aufgefordert, die Region zu verlassen. Laut dem israelischen Militär werden alle Orte angegriffen, aus denen Raketen abgefeuert wurden. Frankreichs Präsident Macron kritisierte das Vorgehen Israels im Gazastreifen scharf. Eine halbe Million Menschen seien vom Hungertod bedroht, so Macron. Zuvor hatte auch Bundespräsident Steinmeier bei seinem Besuch in Jerusalem Israels Ministerpräsident Netanjahu aufgefordert, eine friedliche Lösung anzustreben.
Angesichts der angespannten Finanzlage der gesetzlichen Krankenkassen hat der Bund einen Millionenzuschuss vorgezogen.
Das Bundesgesundheitsministerium bestätigte dem Handelsblatt, dass bereits Mitte Mai 800 Millionen Euro an die Krankenkassen fließen sollen. Darauf habe man sich mit dem Finanzministerium geeinigt. Hintergrund ist, dass die Reserve des Gesundheitsfonds unter einen gesetzlich festgelegten Mindestwert gefallen ist. Die neue Gesundheitsministerin Warken bezeichnete die Lage dramatischer als ohnehin angenommen. Vorschläge zur Reform sollen laut Koalitionsvorschlag in zwei Jahren vorliegen.
Der Gründer der Reichsbürger-Gruppe "Königreich Deutschland", Fitzek, ist in Untersuchungshaft.
Das bestätigte eine Sprecherin der Bundesanwaltschaft in Karlsruhe. Die oberste deutsche Strafverfolgungsbehörde hatte Fitzek und drei weitere mutmaßliche Rädelsführer der Vereinigung gestern festnehmen lassen. Bundesinnenminister Dobrindt hatte zuvor die aktuell größte Gruppierung sogenannter Reichsbürger verboten. In mehreren Bundesländern wurden von der Vereinigung genutzte Gebäude sowie Wohnungen führender Mitglieder durchsucht.
Saudi-Arabien hat massive Investitionen in den USA zugesagt.
Dem zuständigen Minister zufolge geht es um 600 Milliarden US-Dollar über vier Jahre. Er äußerte sich anlässlich eines Besuchs von US-Präsident Trump in Saudi-Arabien. In Riad vereinbarte Trump mit dem saudischen Kronprinzen bin Salman Rüstungsgeschäfte im Wert von 142 Milliarden US-Dollar. Außerdem besiegelten sie eine Reihe von Abkommen, unter anderem zur Zusammenarbeit im Energiebereich und in Justizfragen. Im Rahmen seiner ersten großen Auslandsreise im Amt wird Trump noch Katar und die Vereinigten Arabischen Emirate besuchen.
Die USA werden nach Angaben von US-Präsident Trump alle Sanktionen gegen Syrien aufheben.
Er habe die Entscheidung nach Diskussionen mit dem saudi-arabischen Kronprinzen bin Salman und dem türkischen Präsidenten Erdogan getroffen, sagt Trump während seines Besuchs in Saudi-Arabien. Die USA hätten zudem damit begonnen, die Beziehungen zu Syrien zu normalisieren. Heute will Trump nach Angaben des Weißen Hauses den Übergangspräsidenten des Landes al-Scharaa treffen.
Mit der Verleihung der Ehrenpalme an Hollywoodstar Robert De Niro hat das Filmfestival von Cannes begonnen.
US-Schauspieler Leonardo DiCaprio überreichte dem 81-Jährigen die Auszeichnung für sein Lebenswerk. Er sei für eine ganze Generation von Schauspielern ein Vorbild und Idol gewesen, sagte DiCaprio. In den kommenden Tagen werden zahlreiche weitere Stars an der Côte d'Azur erwartet, unter ihnen Scarlett Johansson, Tom Cruise und Jennifer Lawrence. Als erster Film im Wettbewerb wird "In die Sonne schauen" der Berliner Regisseurin Mascha Schilinski gezeigt.
Der frühere uruguayische Präsident José Mujica ist im Alter von 89 Jahren gestorben.
Das teilte Staatschef Orsi mit. Mujica sei nicht nur ein Präsident, sondern Aktivist, Wegweiser und Anführer gewesen. Er stand von 2010 bis 2015 an der Staatsspitze Uruguays. In jener Zeit fand der Ex-Kämpfer einer marxistischen Guerillagruppe für seine sozialliberale Politik weltweit Bewunderer. Während seiner Präsidentschaft wuchs die Wirtschaft, die Armut ging zurück. Er entkriminalisierte Abtreibungen, erlaubte gleichgeschlechtliche Ehen und leitete die Legalisierung von Cannabis ein.
Bei der Eishockey-WM hat das deutsche Team auch ihr drittes Vorrundenspiel gewonnen.
Die DEB-Auswahl besiegte Norwegen mit 5:2 und ist damit weiter auf Viertelfinal-Kurs.
Meist trocken bei Tiefstwerten von 11 bis 5 Grad.
Am Tag heiter bis wolkig bei 14 bis 23 Grad.
Am Donnerstag sonnig, im Osten mehr Wolken, meist bleibt es trocken, 14 bis 21 Grad.
Am Freitag wechselnd wolkig, vereinzelt Schauer, 14 bis 22 Grad.
Der Anführer der verbotenen Reichsbürger-Gruppe "Königreich Deutschland" habe seine Anhänger nicht nur finanziell ausgebeutet, sagt Politikwissenschaftler Jan Rathje.
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Auch in Düsseldorf, wo Demis Volpi zuvor Ballettchef war, soll eine "Atmosphäre der Angst" geherrscht haben. Das belegt ein Brief, der dem NDR vorliegt.
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