CDU-Chef Merz hat im ersten Wahlgang statt der nötigen 316 nur 310 Stimmen erreicht. Der nächste Wahlgang soll voraussichtlich morgen stattfinden.
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CDU-Chef Merz hat bei der Wahl zum Bundeskanzler die erforderliche Mehrheit verfehlt.
Im ersten Durchgang kam er nur auf 310 Stimmen. Es wären sechs mehr nötig gewesen. Die Fraktionen von Union und SPD waren vollzählig anwesend mit 328 Abgeordneten. Das bedeutet, dass es einige Abweichler in der schwarz-roten Koalition gegeben haben muss.
In der Geschichte der Bundesrepublik ist es noch nie passiert, dass ein designierter Kanzler nicht auf Anhieb gewählt worden ist.
Fast 300 Verbände haben einen gemeinsamen Appell an die neue Bundesregierung veröffentlicht.
Sie wenden sich gegen geplante Verschärfungen in der Migrationspolitik. Unter anderem lehnen sie Zurückweisungen an den Grenzen und Abschiebungen in Krisenländer ab. In dem Appell heißt es, nicht Geflüchtete und Zugewanderte spalteten die Gesellschaft, sondern eine Politik, die strukturelle und soziale Probleme nicht löse.
Zu den Unterzeichnern gehören zum Beispiel der Deutsche Gewerkschaftsbund, der Paritätische Gesamtverband und der Deutsche Caritasverband.
Das israelische Militär hat mehrere Luftschläge auf Ziele im Jemen ausgeführt.
Nach eigenen Angaben haben etwa 20 Kampfflugzeuge Stellungen der islamistischen Huthis angegriffen. Der Einsatz sei eine Reaktion auf wiederholte Attacken der Miliz auf israelisches Gebiet.
Am Sonntag war eine Rakete in der Nähe des Flughafens Ben Gurion bei Tel Aviv eingeschlagen.
Russland hat nach eigenen Angaben in der Nacht mehr als 100 ukrainische Drohnen abgewehrt.
Einige davon sollen aus verschiedenen Richtungen auf die Hauptstadt Moskau zugesteuert sein. Aber auch in anderen Landesteilen gab es demnach Angriffe. Aus Sicherheitsgründen wurde der Betrieb auf mehreren Flughäfen vorübergehend eingestellt - darunter waren auch die vier in Moskau.
Schon gestern hatten russische Behörden einen ukrainischen Drohnenangriff gemeldet. Die Angaben lassen sich kaum unabhängig überprüfen.
Nach dem Rücktritt des rumänischen Ministerpräsidenten Ciolacu übernimmt Innenminister Predoiu geschäftsführend das Amt.
Wie das Präsidialamt in Bukarest mitteilte, wurde der liberale Politiker zum Interimsregierungschef ernannt. Der Sozialdemokrat Ciolacu hatte gestern seinen Rückzug bekannt gegeben.
Hintergrund ist das schwache Abschneiden des Kandidaten seiner Partei bei der Präsidentenwahl am Sonntag. Die mit Abstand meisten Stimmen entfielen auf den ultrarechten Bewerber Simion.
Das Bezahlen mit Karte im Einzelhandel nimmt weiter zu.
Im vergangenen Jahr wurden laut einer Studie des Kölner Handelsforschungsinstituts EHI rund 63,5 Prozent des Einzelhandelsumsatzes mit Karte abgewickelt. Das ist ein Plus von 1,7 Prozentpunkten im Vergleich zu 2023.
Der Bargeldanteil sank entsprechend. Das Bezahlen mit Münzen und Scheinen bleibt in Deutschland aber weiter sehr beliebt.
Heute bei Sonne und Wolken vereinzelt etwas Regen bei maximal 13 bis 17 Grad.
Morgen überwiegend freundlich und meist trocken. Höchstwerte 13 bis 18 Grad.
Am Donnerstag mehr Sonne als Wolken und weitgehend trocken. 12 bis 18 Grad.
Am Freitag meist heiter und überwiegend trocken, 13 bis 20 Grad.
Und am Sonnabend heiter bis wolkig und oft trocken, 13 bis 21 Grad.
Auch in der Vergangenheit hätte es fünf bis zehn Prozent Abweichler in Koalitionen gegeben, sagte Stefan Marschall von der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf.
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Laut Artikel 63 des Grundgesetzes sind nun innerhalb von 14 Tagen beliebig viele neue Wahlgänge möglich; nötig ist die absolute Mehrheit. Mehr bei tagesschau.de.
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