Der 836. Hamburger Hafengeburtstag neigt sich dem Ende zu. Bis heute Abend können Besucher noch die Flaniermeile an der Elbe und viele Schiffe erkunden.
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Russlands Präsident Putin hat der Ukraine direkte Friedensverhandlungen angeboten.
Er reagierte damit auf einen Besuch westlicher Verbündeter in der Ukraine und auf einen Vorschlag Kiews zu einer längeren Waffenruhe. Putin ging zwar auf die ukrainische Forderung nicht offiziel ein, erklärte aber, es könne direkte Friedensgespräche mit Kiew geben - ohne Vorbedingungen und zwar bereits am kommenden Donnerstag in der türkischen Stadt Istanbul.
Der ukrainische Präsident Selenskyj hatte zuvor gemeinsam mit Deutschland, Frankreich, Großbritannien und Polen eine 30-tägige Waffenruhe gefordert. Die Staats- und Regierungschefs der fünf Länder hatten sich in Kiew getroffen und Moskau im Falle eines NEINS mit weiteren Sanktionen gedroht. Inzwischen hat sich Selenskyj zu dem russischen Gesprächsangebot geäußert. Er spricht von einem positiven Zeichen, besteht aber darauf, dass zuerst eine bedingungslose Waffenruhe in Kraft tritt und zwar schon morgen.
In mehr als 60 deutschen Städten sind heute Demonstrationen gegen Rechtextremismus und für ein Verbot der AfD geplant.
Dazu aufgerufen hat ein breites Bündnis zivilgesellschaftlicher Organisationen. Unter dem Motto "Keine Ausreden mehr!" fordern sie von Bundestag, Bundesrat und der neuen Bundesregierung, unverzüglich ein Verbotsverfahren gegen die AfD vor dem Bundesverfassungsgericht einzuleiten.
Die zentrale Kundgebung findet am Nachmittag vor dem Brandenburger Tor in Berlin statt. Aktionen gibt es unter anderem auch in Hamburg, München, Köln und Dresden. Bundesweit werden zehntausende Teilnehmer erwartet.
Außenminister Wadephul hat die Rückkehr der Hamas-Geiseln als "Priorität" Deutschlands bezeichnet.
Es sei kaum vorstellbar, was die Verschleppten und ihre Familien seit über 19 Monaten durchmachen müssten, betonte er nach einem Treffen mit Angehörigen in Israel. Die Geiseln müssen endlich alle freikommen.
Wadephul kommt bei seinem Antrittsbesuch in Israel heute unter anderem mit Premierminister Netanjahu zusammen. Dabei soll es auch um die Zukunft des Gazastreifens und die israelischen Blockaden von Hilfslieferungen gehen.
Die Verhandlungen zwischen Washington und Teheran über Irans umstrittenes Atomprogramm gehen weiter.
Zur vierten Gesprächsrunde werden heute in der omanischen Hauptstadt Maskat wieder der US-Sondergesandte Witkoff und Irans Außenminister Araghtschi erwartet. Der Golfstaat Oman vermittelt bei den Gesprächen. 2015 hatte der Iran im Wiener Atomabkommen zugesagt, sein Nuklearprogramm einzuschränken. Die USA unter Präsident Trump stiegen jedoch 2018 aus dem Pakt aus und verhängten neue Sanktionen. Daraufhin hielt sich auch Teheran nicht mehr an die Auflagen des Abkommens. Nun will der US-Präsident einen neuen Vertrag.
In Mecklenburg-Vorpommern werden heute in vier der sechs Landkreise neue Landräte gewählt.
In der Mecklenburgischen Seenplatte tritt der bisherige Amtsinhaber aus Altersgründen nicht erneut an. In Vorpommern-Rügen, Vorpommern-Greifswald und Ludwigslust-Parchim hoffen die jeweiligen Landräte darauf, sich gegen die Mitbewerber durchzusetzen und eine weitere Amtszeit anzutreten. In der Stadt Neubrandenburg wird heute außerdem ein neuer Oberbürgermeister gewählt.
Sollte bei den heutigen Abstimmungen keiner der Kandidaten mehr als die Hälfte der Stimmen erhalten, findet in zwei Wochen eine Stichwahl statt.
In Kiel haben Experten des Kampfmittelräumdienstes eine von zwei Fliegerbomben aus dem Zweiten Weltkrieg entschärft.
Die betroffenen Anwohnerinnen und Anwohner im Stadtteil Meimersdorf konnten in ihre Wohnungen zurückkehren, Straßen- und Schienensperrungen wurden aufgehoben. Ab dem Mittag soll im Stadtteil Ellerbek-Wellingdorf eine weitere 250-Kilogramm-Bombe unschädlich gemacht werden. Hier sind etwa 1.300 Bewohnerinnen und Bewohner betroffen. Wie lange die Maßnahme dauert, ist noch unklar.
Bei der Aufstiegsfeier des Hamburger SV im Volksparkstadion hat es infolge des Platzsturms Dutzende Verletzte gegeben.
Ein Mann wurde mit lebensbedrohlichen, 19 weitere Fußballfans mit schweren Verletzungen ins Krankenhaus gebracht. Einige von ihnen waren laut Feuerwehr von den Rängen der Tribünen herabgesprungen. Insgesamt mussten 44 Patienten medizinisch versorgt werden. Auch auf der Reeperbahn randalierten Feiernde. Mehrere Autos wurden beschädigt und der Verkehr blockiert.
Nach Auflösung von Frühnebel überwiegend sonnig, am Nachmittag vor allem vom Harz und dem Weserbergland bis zur Ems einige Quellwolken. Höchstwerte 13 auf Usedom und bis 24 Grad in Nordhorn.
Auch morgen viel Sonne, höchstens vorübergehend lockere Schönwetterwolken bei 13 bis 22 Grad.
Dienstag oft sonnig, nordöstlich der Elbe teilweise wolkig, meist trocken bei 16 bis 23 Grad und am Mittwoch bei ähnlichen Temperaturen heiter bis wolkig.
Nicht im Sinne von "autoritär", wie die Leiterin der Gedenkstätte Bergen-Belsen, Elke Gryglewski, sagt, sondern weil ihr Wort immer Gewicht hatte.
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Eine Person wurde lebensbedrohlich verletzt, 19 Menschen schwer. Auf der Reeperbahn kippte die Stimmung kurzzeitig, die Polizei räumte die Straße.
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Die Busse im Hamburger Verkehrsverbund sind pünktlicher geworden - doch immer noch kommen Zehntausende zu spät. Am zuverlässigsten fährt die U-Bahn.
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