Als jüdisches Mädchen entkam Irene Butter aus dem KZ Bergen-Belsen. Jetzt erzählt sie, warum das Kriegsende am 8. Mai für sie kein Tag der Freude war.
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Der heutige 8. Mai wird als Tag der Befreiung gefeiert. Mit vielen Veranstaltungen wird an die Kapitulation von Nazi-Deutschland und das Ende des Zweiten Weltkrieges in Europa vor 80 Jahren erinnert. Außenminister Wadephul hat dazu aufgerufen, Frieden und Freiheit entschlossen zu verteidigen. Zitat Wadephul: "Unsere Freiheit verdanken wir den enormen Opfern der Alliierten. Dafür sind wir für immer dankbar."
Die Ukraine hält sich offenbar an die von Russland verkündete dreitägige Waffenruhe.
Ein ukrainischer Oppositionspolitiker erklärte, offiziell schweige die Führung in Kiew zwar. Sie habe sich aber der Waffenruhe angeschlossen, entsprechende Anweisungen seien bei den Streitkräften eingegangen. Dazu passt, dass es seit Mitternacht keine wechselseitigen Drohnenangriffe mehr gibt.
Russland hatte zum Gedenken an den Sieg im Zweiten Weltkrieg eine Waffenruhe verkündet. Der Schritt soll offenbar die Sicherheit der Militärparade in Moskau garantieren.
Die Wahl des neuen Papstes geht in die nächste Runde. Am ersten Tag konnten sich die Kardinäle noch nicht auf einen Nachfolger von Franziskus einigen. Heute soll es bis zu vier weitere Wahlgänge geben, zwei am Vormittag, zwei am Nachmittag. Sobald es in der Sixtinischen Kapelle eine Zweidrittelmehrheit für einen Kandidaten gibt, wird das mit weißem Rauch signalisiert.
Innenminister Dobrindt will künftig auch Asylsuchende an den Landgrenzen zurückweisen lassen. Außerdem hat der CSU-Politiker angekündigt, mehr Bundespolizisten an die Grenzen zu schicken. Die Zahl der Erstanträge auf Asyl in Deutschland ist in den vergangenen Monaten schon stark zurückgegangen. 36.000 waren es im ersten Quartal, 30.000 weniger als im Vorjahreszeitraum. Dobrindt hält die Zahl aber weiter für zu hoch.
Der Konflikt zwischen Indien und Pakistan spitzt sich weiter zu. Das pakistanische Militär hat nach eigenen Angaben zwölf Drohnen abgeschossen. Die sollen aus Indien kommend in den pakistanischen Luftraum eingedrungen sein. Indien werde für die unverhohlene Aggression teuer bezahlen, hieß es von einem Militärsprecher. Vorher hatte Indien Ziele in Pakistan angegriffen. Nach indischen Angaben wurde dabei terroristische Infrastuktur zerstört.
Der weltweite Temperaturanstieg im Zuge des Klimawandels setzt sich fort.
Der vergangene Monat war weltweit der zweitwärmste April seit Beginn der Wetteraufzeichnungen. Das teilte der EU-Klimadienst Copernicus mit. Die globale Durchschnittstemperatur lag bei 14,96 Grad Celsius. Nur der April 2024 war mit einer Durchschnittstemperatur von 15,03 Grad noch wärmer.
Nach Berechnungen von Copernicus steuert die Erde darauf zu, die Schwelle einer Erwärmung von 1,5 Grad ab Juni 2029 dauerhaft zu überschreiten. Jedes Zehntelgrad Erwärmung hat weitreichende Folgen. Durch den fortschreitenden Klimawandel nehmen Wetterextreme wie Dürren, Stürme und Starkregen zu.
Heute neben Sonne auch lockere, im Tagesverlauf örtlich dichtere Wolken, größtenteils trocken. Höchstwerte 13 bis 19 Grad.
Morgen Mischung aus Sonne und Wolken, gebietsweise bewölkt. Höchstwerte 14 bis 20 Grad.
Am Sonnabend teils heiter, teils wechselnd bewölkt, bei 12 bis 21 Grad.
Am Sonntag viel Sonne und einige lockere Wolken bei 13 bis 22 Grad.
Im Osten des Landes sei das Leben in einer Diktatur allerdings erst 45 Jahre später vorbei gewesen, sagte der CDU-Politiker Armin Laschet im Gespräch auf NDR Info.
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Die Umdeutung historischer Fakten schade der Gesellschaft, sagte Magnus Brechtken, stellvertretender Direktor des Instituts für Zeitgeschichte München, im Gespräch auf NDR Info.
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In dem geplanten Park sollen Anlagen aus chinesischer Produktion errichtet werden. Experten sehen die Gefahr, dass etwa Schiffsbewegungen verfolgt werden.
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Der Bürgermeister bekam 71 von 119 abgegebenen Stimmen der Abgeordneten und kann in seinem Amt bleiben. Er führt eine Koalition von SPD und Grünen.
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