Führende Politiker von Union und SPD haben für die Annahme des Koalitionsvertrags durch Mitglieder und Gremien geworben.
Der SPD-Vorsitzende Klingbeil sagte in der ARD, die Vereinbarungen machten das Land besser und gerechter. Er sprach von einer Modernisierung und von einer Beseitigung des Investitionsrückstands. Klingbeil zeigte sich zuversichtlich, dass die SPD-Mitglieder dem Vertrag zustimmen werden. Unions-Fraktionsvize Spahn sagte, wichtig seien mehr Wachstum und eine Wende in der Migration. In beiden Fragen sei man sich mit der SPD einig geworden.
Der Koalitionsvertrag von Union und SPD stößt bei Wirtschaftsverbänden auf ein geteiltes Echo.
Pluspunkte sind für die Deutsche Industrie- und Handelskammer und für den Bundesverband der Deutschen Industrie die Investitionen in die Infrastruktur, die Entlastung bei Energiekosten und Schritte zum Bürokratieabbau. Mehrere Verbände kritisieren allerdings, dass die Unternehmenssteuern erst von 2028 gesenkt werden sollen - das sei zu spät. Der BDI erklärte, steuerpolitisch bleibe die Koalition hinter dem Notwendigen zurück.
Die führenden Wirtschaftsinstitute legen heute eine gemeinsame Einschätzung zur konjunkturellen Entwicklung vor.
Nach Informationen des "Handelsblatts" gehen sie für dieses Jahr davon aus, dass die Wirtschaftsleistung kaum steigt. Das Plus soll demnach bei 0,1 Prozent liegen. Bei ihrer vorherigen Prognose im Herbst hatten die Institute noch 0,8 Prozent vorhergesagt.
In den vergangenen beiden Jahren ist die deutsche Wirtschaftsleistung geschrumpft. Deutschland ist damit Schlusslicht unter den großen Industrienationen.
US-Präsident Trump hat seinen Rückzieher in der Zollpolitik mit verbreiteter Nervosität begründet.
Trump sagte, die Leute seien etwas unruhig und ein bisschen ängstlich geworden. Er habe darauf flexibel reagiert. Unter anderem an den Finanzmärkten hatten die Zollerhöhungen für starke Einbrüche gesorgt.
Gestern hatte Trump einen Großteil der Zölle für die Dauer von 90 Tagen zurückgenommen. Lediglich für Einfuhren aus China hob Trump den Satz noch einmal an - auf 125 Prozent.
Die sogenannte "Koalition der Willigen" berät am Nachmittag über die weitere Unterstützung der Ukraine.
Im Nato-Hauptquartier in Brüssel kommen die Verteidigungsminister von etwa 30 Staaten zusammen. Dabei geht vor allem um die Stärkung der ukrainischen Position im Fall eines Waffenstillstands. Im Idealfall soll die ukrainische Armee so schlagkräftig werden, dass Russland nicht erneut angreift.
Allerdings mangelt es der Armee vor allem an Soldaten. Russland rückt an den östlichen und südlichen Frontabschnitten immer weiter vor.
In der Dominikanischen Republik ist die Zahl der Toten nach dem Einsturz des Dachs einer Diskothek weiter gestiegen.
Nach aktuellen Angaben zählen die Behörden 184 Opfer. Zudem gebe es viele weitere Verletzte. Hoffnung, unter den Trümmern noch Überlebende zu finden, gibt es kaum.
In der Diskothek hatten sich Politiker, Sportler und andere Gäste für ein Konzert versammelt, als das gesamte Dach des Gebäudes einstürzte.
Borussia Dortmund steht in der Fußball-Championsleague vor dem Aus.
Der BVB verlor das Viertelfinal-Hinspiel beim FC Barcelona mit 0:4. Die endgültige Entscheidung, wer weiterkommt, fällt nächste Woche in Dortmund. Im zweiten Viertelfinalspiel des Tages gewann Paris St. Germain gegen Aston Villa mit 3:1.
Nach zähen Nebel- und Wolkenfeldern heiter bis wolkig und meist trocken. Höchstwerte 10 Grad auf Sylt bis 18 Grad in der Grafschaft Bentheim.
Morgen in Vorpommern vereinzelt Schauer, nach Westen hin immer mehr Sonne, bei 12 bis 21 Grad.
Am Sonnabend meist trocken bei 12 bis 24 Grad.
Am Sonntag von Westen her gebietsweise Schauer, Höchstwerte 13 bis 22 Grad.
Die US-Zölle erschüttern den Welthandel und die Finanzmärkte. Gerät unsere Wirtschaft ins Straucheln? Sagen Sie Ihre Meinung - die Sendung ab 20.15 Uhr im Video-Livestream.
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Ein 20-Jähriger soll in Hamburg-Sasel 20 Mal mit einem Hammer auf den Kopf seines Vaters eingeschlagen haben. Jetzt steht er wegen Mord vor Gericht.
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