Der Zollstreit zwischen den USA und China eskaliert weiter.
Die Führung in Peking erhöhte die Sonderzölle auf amerikanische Einfuhren auf 125 Prozent. Sie warf der US-Regierung gravierende Verstöße gegen internationale Handelsregeln, grundlegende ökonomische Gesetze und den gesunden Menschenverstand vor. Man habe aber keine Angst vor dem Konflikt.
Die Regierung von Präsident Trump hatte die Zölle auf chinesische Einfuhren zuvor auf insgesamt 145 Prozent angehoben.
Die EU-Finanzminister beraten in Warschau über den Zollstreit mit den USA.
Der geschäftsführende deutsche Ressortchef Kukies betonte, Sonderzölle seien für beide Seiten schädlich. Das zeigten die Reaktionen der Finanzmärkte. Der SPD-Politiker unterstützt den Kurs der EU-Kommission, zunächst weiter auf Verhandlungen mit den USA zu setzen.
Deutschland hat der Ukraine weitere Militärhilfe zugesagt.
Laut Verteidigungsminister Pistorius geht es um vier Luftabwehrsysteme des Typs Iris-T mit insgesamt 300 Raketen. Hinzu kommen Schützenpanzer des Typs Marder, mehrere Leopard-1-Kampfpanzer und 100.000 Schuss Artilleriemunition. Pistorius sagte bei Beratungen der sogenannten Ukraine-Kontaktgruppe in Brüssel, die Ukraine müsse militärisch gestärkt werden.
Die russische Armee rückt an den östlichen und südlichen Frontabschnitten immer weiter vor.
Die Vereinten Nationen beklagen anhaltende Angriffe der Militärregierung von Myanmar auf Aufständische.
Das UN-Menschenrechtsbüro kritisierte, nach dem schweren Erdbeben müsse der Fokus vollständig auf den humanitären Hilfe liegen. Laut UNO hat das Militär in Myanmar seit dem Beben mehr als 120 Angriffe durchgeführt - auch dann noch, als eigentlich schon eine Waffenruhe versprochen war.
Bei dem Erdbeben Ende März waren mindestens 3.600 Menschen ums Leben gekommen. Hilfsorganisationen gehen von einer deutlich höheren Zahl aus.
Die Gewerkschaft Verdi klagt gegen die stark ausgeweitete Sonntagsöffnung in Tourismusorten in Mecklenburg-Vorpommern.
Wie ein Sprecher mitteilte, wurde beim Oberverwaltungsgericht Greifswald ein Normenkontrollverfahren eingeleitet. Ziel ist es demnach, die Regelung für unwirksam erklären zu lassen. Die Katholische Kirche stellte sich hinter die Klage und verwies auf den im Grundgesetz garantierten Schutz des Sonntags.
Seit März dürfen Einzelhändler in touristischen Orten in Mecklenburg-Vorpommern einen Großteil des Jahres auch Sonntags öffnen.
Wechselnd wolkig, in Mecklenburg-Vorpommern einzelne Schauer. 11 Grad in Husum bis 21 Grad in Bad Bentheim.
In der Nacht meist trocken, gebietsweise Nebel. Tiefstwerte 8 bis 2 Grad.
Morgen anfangs noch trüb, später heiter, Höchstwerte 12 bis 24 Grad.
Am Sonntag gebietsweise Schauer bei 13 bis 22 Grad.
Am Montag ein paar Schauer bei 12 bis 20 Grad.
Dem Koalitionsvertrag zwischen Union und SPD fehlen die großen Leuchtturmideen, sagt Maja Göpel, Honorarprofessorin an der Leuphana Universität Lüneburg.
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Der Koalitionsvertrag zwischen Union und SPD ist in Sachen Klimaschutz ambitionslos, sagt die Bundessprecherin der Grünen Jugend, Jette Nietzard.
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