In Berlin wird darüber gesprochen, ob es leichter werden soll, Wölfe abzuschießen. Welche Länder heute für einen entsprechenden Antrag stimmen, ist noch unklar.
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Dem Koalitionsvertrag zwischen Union und SPD fehlen die großen Leuchtturmideen, sagt Maja Göpel, Honorarprofessorin an der Leuphana Universität Lüneburg.
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Deutschland will der Ukraine in diesem Jahr unter anderem vier weitere Luftverteidigungssysteme vom Typ Iris-T liefern.
Das hat Bundesverteidigungsminister Pistorius in Brüssel angekündigt, wo gerade die Ukraine-Kontaktgruppe über weitere Unterstützung berät. Zu dem deutschen Hilfspaket sollen auch 15 Kampfpanzer sowie Artilleriemunition gehören. Für die kommenden Jahre stellte Pistorius weitere Syteme zur Luftabwehr sowie zur Bodenüberwachung in Aussicht.
Der drohende Handelskrieg durch die Zollpolitik der USA beschäftigt heute die EU-Finanzminister bei einem Treffen in Warschau.
Der geschäftsführende deutsche Ressortchef Kukies warnte vor einer weiteren Eskalation. Die von US-Präsident Trump ausgerufene Zollpause von 90 Tagen könnte die Unsicherheit sogar noch erhöhen, sagte Kukies dem Handelsblatt - denn danach sei eine weitere Eskalation möglich. Der SPD-Politiker hält aber für richtig, dass die EU ihre Gegenzölle ebenfalls aussetzt hat. Für China hat Trump die Zollaufschläge inzwischen auf 145 Prozent erhöht
SPD-Chef Klingbeil erwartet unter der künftigen schwarz-roten Bundesregierung mehr Zurückweisungen an den deutschen Grenzen als unter der Ampel-Koalition. Das hat Klingbeil der "Bild"-Zeitung gesagt und auf mehr Grenzkontrollen verwiesen. Die Gewerkschaft der Polizei ist skeptisch. Der Vizevorsitzende Hüber erklärte in den Zeitungen der Funke Mediengruppe, für mehr Grenzkontrollen müsse es für die Bundespolizei zusätzliches Geld und Personal geben. Nach seinen Worten enthält der ausgehandelte Koalitionsvertrag aber keine Selbstverpflichtung.
In vielen deutschen Städten ruft Fridays for Future wieder zu einem Klimaaktionstag auf.
Im Norden gibt es Demos ab 12 Uhr in Lüneburg, am Nachmittag unter anderem in Hannover, Hamburg, Kiel, Rostock, Bremen und Osnabrück. Fridays for Future kritisiert, zehn Jahre nach dem Pariser Klimaabkommen gebe es Angriffe wie nie auf die bereits erreichten Erfolge. Nach dem Ausstieg der USA seien Deutschland und die EU besonders in der Verantwortung.
Im Bundesrat geht es heute um den künftigen Schutzstatus von Wölfen.
Mecklenburg-Vorpommern und Brandenburg haben einen Antrag eingebracht. Sie fordern darin Deutschland dazu auf, sich in der EU dafür einzusetzen, dass Wölfe leichter abgeschossen werden dürfen. Sie sehen das als den richtigen Weg an, Weide- und Nutztiere vor Angriffen von Wölfen zu schützen. Niedersachsen - wo besonders viele Wölfe leben - fordert zwar auch Änderungen, setzt aber auch auf eine bessere Unterstützung für Weidetierhalter.
Kinderspielzeug soll in der EU bald sicherer werden.
Unterhändler des Europaparlaments und der Mitgliedstaaten haben sich auf strengere Kontrollen geeinigt. Dabei geht es um den Schutz von Kindern vor gefährlichen Chemikalien wie etwa krebserregenden Stoffen oder unnötigen Bioziden - auch im Online-Handel. Für jedes Spielzeug, das in der EU verkauft wird, soll es künftig einen digitalen Produktpass mit Warnhinweisen und Sicherheitsinformationen geben, zum Beispiel für den Zoll. Dafür fehlt noch die formelle Bestätigung durch das Europäische Parlament und den Rat.
In New York sind sechs Menschen bei einem Hubschrauber-Absturz ums Leben gekommen.
Der Helikopter brach nach ersten Erkenntnissen in der Luft auseinander und fiel dann kopfüber in den Hudson River. Neben dem Piloten sollen ein Siemens-Manager aus Spanien und seine Familie an Bord gewesen sein.
Sie hatten offenbar in New York Urlaub gemacht und waren auf einem Rundflug über der US-Metropole.
Nach mehr als 17 Monaten auf See läuft die deutsche Fregatte "Baden-Württemberg" am Vormittag wieder in Wilhelmshaven ein.
Das Kriegsschiff hat an mehreren Einsätzen und Übungen teilgenommen - unter anderem im Indopazifik und zuletzt bei einem UN-Einsatz im Mittelmeer. Insgesamt hat die Fregatte laut Marine etwa 150.000 Kilometer zurückgelegt – das ist fast viermal um die Erde.
Fußball-Bundesligist Eintracht Frankfurt hat in der Europa League seine Chancen auf den Einzug ins Halbfinale gewahrt.
Im Viertelfinal-Hinspiel trennten sich die Hessen mit 1:1 unentschieden vom Londoner Klub Tottenham Hotspur. Den Treffer für die Eintracht erzielte Ekitiké. Das Rückspiel findet in einer Woche in Frankfurt statt.
Heute oft bewölkt, in Mecklenburg-Vorpommern einzelne Schauer, im Westen mehr Sonne. Höchstens 11 Grad auf Amrum, 14 in Bremerhaven bis 21 Grad in Nordhorn.
Morgen im Nordosten teils wolkig, sonst heiter bis sonnig. Höchstwerte 12 bis 24 Grad.
Am Sonntag von Westen her dichte Wolken und Schauer bei 13 bis 22 Grad.
Am Montag gebietsweise Schauer, an der See freundlicher bei 12 bis 20 Grad.
Der Koalitionsvertrag zwischen Union und SPD ist in Sachen Klimaschutz ambitionslos, sagt die Bundessprecherin der Grünen Jugend, Jette Nietzard.
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Verängstigte Fahrgäste aus dem vollbesetzten Bus alarmierten die Hamburger Polizei. Die Jungen im Alter von 14 bis 15 Jahren mussten mit auf die Wache.
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