Die US-Zölle erschüttern den Welthandel und die Finanzmärkte. Gerät unsere Wirtschaft ins Straucheln? Sagen Sie Ihre Meinung - die Sendung ab 20.15 Uhr im Video-Livestream.
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Die EU will die geplanten Gegenzölle auf US-Produkte erstmal nicht in Kraft setzen.
Kommissionspräsidentin von der Leyen hat angekündigt, die Zölle nochmal um 90 Tage zu verschieben. Eigentlich hätten sie ab dem 15. April gelten sollen. Die EU will damit erstmal Verhandlungen eine Chance geben. Aber, wenn das nichts wird, treten laut von der Leyen die Gegenmaßnahmen in Kraft.
Die wichtigsten deutschen Wirtschaftsinstitute gehen davon aus, dass die deutsche Wirtschaft dieses Jahr zum dritten Mal in Folge nicht nennenswert wächst.
Bislang hatten die Forscher 0,8 Prozent Wachstum vorausgesagt, jetzt erwarten sie nur noch 0,1 Prozent. Die Maßnahmen, die Union und SPD in ihrem Koalitionsvertrag festgelegt haben, sehen die Forscher zwar positiv, erwarten eine Wirkung aber erst nach und nach. Vor allem habe Deutschland ganz grundsätzlich ein Strukturproblem. Zum Beispiel müsse das Sozialsystem an den demographischen Wandel angepasst werden.
Die CSU-Gremien haben dem Koalitionsvertrag von Union und SPD zugestimmt.
Die Entscheidung des CSU-Vorstands, der Landesgruppe im Bundestag und der Landtagsfraktion fiel einstimmig. Es gebe viel Optimismus, dass mit dem Papier eine gute Richtung im Land eingeschlagen werde, hieß es aus der Partei.
Die CDU will ihrerseits auf einem kleinen Parteitag am 28. April über den Koalitionsvertrag entscheiden, die SPD in einer Mitgliederbefragung. Erst nach der Zustimmung aller drei Parteien soll CDU-Chef Merz Anfang Mai zum Kanzler gewählt werden.
Die Jobcenter in Deutschland waren letztes Jahr deutlich strenger beim Bürgergeld.
Fast 370.000 Mal wurden die Leistungen gekürzt, vor allem, weil Menschen Termine nicht wahrgenommen haben. Insgesamt betreffen die Kürzungen aber trotzdem nur sehr wenige Bürgergeld-Empfänger, nämlich etwa 185.000, das sind weniger als 1 Prozent.
In Deutschland verbringen Patientinnen und Patienten jedes Jahr Hunderte Millionen Stunden in Wartezimmern. Wie der "Spiegel" berichtet, kommen jährlich bis zu 332 Millionen Stunden zusammen. Das Magazin bezieht sich auf Zahlen der Kassenärztlichen Bundesvereinigung, die die Wartezeiten bis zur Corona-Frühphase im März 2020 detailliert erfasst hat. Demnach berichteten nur zwölf Prozent der Patientinnen und Patienten, dass sie direkt behandelt wurden. 26 Prozent mussten bis zu 30 Minuten warten, 18 Prozent bis zu 60 Minuten. Acht Prozent mussten bis zu zwei Stunden ausharren, zwei Prozent sogar noch länger.
Im vergangenen Jahr haben weniger junge Menschen in Deutschland eine Ausbildung begonnen.
Nach Angaben des Statistischen Bundesamtes wurden insgesamt rund 471.000 Ausbildungsverträge abgeschlossen. Im Vergleich zu 2023 ist das ein Rückgang um fast zwei Prozent. Die leichte Erholung nach dem Einbruch während der Corona-Pandemie hat sich damit nicht fortgesetzt.
Die beliebtesten Branchen für eine Ausbildung sind Industrie und Handel sowie das Handwerk.
Heute Abend freundlich bei 9 bis 16 Grad.
In der Nacht meist trocken, vereinzelt Nebel. Tiefstwerte 7 bis 2 Grad.
Morgen wechselnd bewölkt, in Vorpommern einzelne Schauer. 11 Grad auf Sylt bis 21 Grad in Osnabrück.
Am Sonnabend heiter und trocken, im Nordosten mehr Wolken. 12 bis 23 Grad.
Am Sonntag gebietsweise Schauer bei 13 bis 22 Grad.
Der stellvertretende Unions-Fraktionschef sagte auf NDR Info, die Investitionsprogramme würden auf jeden Fall umgesetzt, vieles Weitere stehe unter Finanzierungsvorbehalt.
11 Min
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