Mit dem Anlauf der "AIDAmar" am Sonntagmorgen nimmt der Schiffstourismus wieder Fahrt auf. Mehr als eine halbe Million Gäste werden in diesem Jahr erwartet.
mehr
Bei einem russischen Raketenangriff auf die Stadt Sumy sind nach ukrainischen Angaben mehr als 30 Menschen ums Leben gekommen.
Etwa 80 weitere Personen wurden demnach verletzt. Im Zentrum der Stadt waren nach Angaben des Bürgermeisters zwei ballistische Raketen eingeschlagen. Auf Bildern waren brennende Autos und schwere Verwüstungen zu sehen. Offizielle russische Angaben liegen noch nicht vor. Nach Angaben von Militärbloggern galt der Angriff einem Gebäude, in dem sich ukrainische Militärs versammelt hatten.
Präsident Selenskyj forderte den Westen auf, den Druck auf Russland zu erhöhen. Nur so könne der Krieg beendet werden.
Vor der Mitgliederabstimmung der SPD über den Koalitionsvertrag mit der Union zweifelt der designierte Kanzler Merz an zwei Punkten, die die Sozialdemokraten offenbar als gesetzt sehen.
Der "Bild am Sonntag" sagte der CDU-Chef, ein Mindestlohnanstieg auf 15 Euro im kommenden Jahr und eine Senkung der Einkommensteuer für kleine und mittlere Einkommen seien nicht gewiss. Merz verwies darauf, dass beim Mindestlohn allein die zuständige Kommission entscheidet - und Steuersenkungen kann es aus seiner Sicht nur geben, wenn es die Haushaltslage zulässt.
Der Koalitionsvertrag von Union und SPD könnte nach Einschätzung des Deutschen Städte- und Gemeindebundes zu einer Wende in der Migrationspolitik führen.
Dies sei der Fall, wenn die geplanten Maßnahmen umgesetzt würden, sagte Hauptgeschäftsführer Berghegger der "Neuen Osnabrücker Zeitung". Die Flüchtlingshilfe bringe die Kommunen an ihre Belastungsgrenze. Berghegger fordert, den Zuzug konsequent zu steuern und zu begrenzen, unter anderem durch Zurückweisungen. Ebenfalls nötig seien Abschiebungen von Straftätern oder Gefährdern.
Im Koalitionsvertrag ist zum Thema Migration unter anderem vereinbart, die Kontrollen an den deutschen Grenzen fortzusetzen. Dort sollen Asylsuchende dann auch auch zurückgewiesen werden.
Die Krankenkasse DAK warnt vor massiven Beitragssteigerungen bei Kranken- und Pflegeversicherung.
DAK-Chef Storm sagte der "Augsburger Allgemeinen", ohne politische Eingriffe sei ein Beitrags-Tsunami vorprogrammiert. In der Pflegeversicherung werde der Satz noch in diesem Jahr steigen, in der Krankenversicherung drohe spätestens zum Jahreswechsel ein Plus von einem halben Prozentpunkt. Das sei nicht nur eine Zumutung für Arbeitnehmer und Arbeitgeber, sondern auch Gift für die Konjunktur.
Den künftigen Koalitionären Union und SPD warf Storm vor, die Beitragszahler auch in Zukunft mit versicherungsfremden Leistungen wie der Versorgung der Bürgergeldempfänger zu belasten.
Israels Armee hat Berichte über einen Angriff auf ein Krankenhausgebäude im Norden des Gazastreifens bestätigt.
Ziel sei eine Kommandozentrale der Hamas in der Klinik gewesen, teilten das israelische Militär und der Inlandsgeheimdienst Schin Bet mit. Mitglieder der Terrororganisation hätten von dort Anschläge ausgeführt und geplant, die auch israelische Zivilisten gegolten hätten. Die Armee habe vor dem Angriff Schritte unternommen, um Zivilisten zu schonen und Schäden an der Klinik möglichst gering zu halten, hieß es in der Erklärung. So habe es vorab unter anderem eine Warnung gegeben. In der Nacht war das gesamte Klinikum evakuiert worden.
Beim Absturz eines Kleinflugzeuges in Salzgitter sind zwei Männer ums Leben gekommen.
Nach Angaben der Polizei handelt es sich bei den Toten um den Piloten und den Co-Piloten des Flugzeugs. Weitere Menschen kamen demnach nicht zu Schaden.
Die Maschine war vom Flugplatz Salzgitter-Drütte gestartet und stürzte dann über dem Werksgelände der Salzgitter AG ab. Der Grund für den Absturz ist unklar, die Höhe des Sachschadens ebenso.
Sintflutartige Regenfälle haben auf der Kanareninsel Lanzarote schwere Schäden verursacht.
Auf der auch bei deutschen Touristen beliebten spanischen Atlantikinsel wurde zwischenzeitlich der Notstand ausgerufen, nachdem innerhalb von wenigen Stunden große Regenmengen niedergegangen waren. Häuser wurden überflutet und Straßen in reißende Flüsse verwandelt. Auf Videoaufnahmen ist zu sehen, wie schlammig-braune Fluten unter einer Brücke hindurchströmten und Autos auf überschwemmten Straßen feststecken. Über mögliche Verletzte gibt es keine Angaben.
Das Wetter in Norddeutschland:
Bei wechselnder Bewölkung gebietsweise Schauer, im Osten länger trocken, 13 bis 23 Grad.
In der Nacht wechselnd bewölkt, vereinzelt Regenschauer aber meist trocken. Tiefstwerte 9 bis 4 Grad.
Morgen heiter bis wolkig, einzelne Schauer möglich, 12 bis 20 Grad.
Am Dienstag gebietsweise Schauer, gelegentlich Sonne, 13 bis 21 Grad.
Am Mittwoch in Niedersachsen Schauer, sonst etwas freundlicher, 13 bis 22 Grad.
Im Oman haben die Erzfeinde Iran und USA miteinander gesprochen. Laut Iran-Experte Ali Fathollah-Nejad stehen die Ajatollahs mit dem Rücken zur Wand.
5 Min
Die Einigung zwischen Union und SPD gelang schneller als gedacht. Setzt das Bündnis die richtigen Ziele? Sagen Sie Ihre Meinung in "Mitreden!" - ab 20.15 Uhr im Video-Livestream.
mehr
Die Nachrichten-App von NDR Info bietet einen schnellen Überblick über aktuelle Themen nicht nur aus Norddeutschland - mit Berichten, Analysen und Hintergründen.
mehr
Mit dem NDR Newsletter sind Sie immer gut informiert über die Ereignisse im Norden. Das Wichtigste aus Politik, Sport, Kultur, dazu nützliche Verbraucher-Tipps.
mehr