Im Berlin wird darüber gesprochen, ob es leichter werden soll, Wölfe abzuschießen. Welche Länder heute für einen entsprechenden Antrag stimmen, ist noch unklar.
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Auch die Europäische Union verzichtet vorerst darauf, weitere Zölle auf bestimmte Produkte aus den Vereinigten Staaten zu erheben. US-Präsident Trump lobte die Ankündigung.
Er sprach von einem klugen Schritt. Die EU sei zu Vergeltungsmaßnahmen bereit gewesen, habe sich aber anders als China entschieden, sich zurückzuhalten. Für China gelten inzwischen Zollaufschläge von 145 Prozent. Für viele andere Staaten hatte Trump angekündigt, einen Großteil der neuen Sonderzölle erstmal auf Eis zu legen. Daraufhin hat auch die EU entschieden, geplante Abgaben auf Waren wie Jeans oder Motorräder aus den USA für 90 Tage ruhen zu lassen. EU-Kommissionspräsidentin von der Leyen erklärte, man wolle Verhandlungen eine Chance geben.
Die Ukraine bekommt neue militärische Unterstützung aus Großbritannien.
Das britische Verteidigungsministerium hat ein Paket im Wert von umgerechnet mehr als 500 Millionen Euro angekündigt. Die Einzelheiten will Minister Healey heute beim Treffen der so genannten Ukraine-Kontaktgruppe in Brüssel vorstellen. Dazu werden Vertreter von rund 50 Ländern erwartet.
Zuletzt hieß es in Militärkreisen, dass die Ukraine spätestens Ende des Sommers in große militärische Schwierigkeiten geraten dürfte, wenn Partner nicht weitere Militärhilfen zusagen.
Die Waffen, die Deutschland an die Ukraine liefert, sind offenbar nicht voll einsetzbar.
Das geht aus einem internen Papier der Bundeswehr hervor, das WDR, NDR und Süddeutscher Zeitung vorliegt. Danach soll die Panzerhaubitze 2000 so anfällig sein, dass sie kaum kriegstauglich ist. Auch andere Waffensysteme fielen immer wieder aus. Das Bundesverteidigungsministerium wollte sich auf Anfrage nicht dazu äußern.
SPD-Chef Klingbeil erwartet unter der künftigen schwarz-roten Bundesregierung mehr Zurückweisungen an den deutschen Grenzen als unter der Ampel-Koalition. Das hat Klingbeil der "Bild"-Zeitung gesagt und auf mehr Grenzkontrollen verwiesen. Die Gewerkschaft der Polizei ist skeptisch. Der Vizevorsitzende Hüber erklärte in den Zeitungen der Funke Mediengruppe, für mehr Grenzkontrollen müsse es für die Bundespolizei zusätzliches Geld und Personal geben. Nach seinen Worten enthält der ausgehandelte Koalitionsvertrag aber keine Selbstverpflichtung.
In New York ist ein Hubschrauber in den Hudson River gestürzt.
Dabei kamen laut Bürgermeister Adams sechs Menschen ums Leben, darunter drei Kinder. Bei den Opfern handelt es sich demnach um den Piloten sowie eine Familie aus Spanien. Sie habe in New York Urlaub gemacht und sei zu einem Rundflug über der US-Metropole unterwegs gewesen. Wie es zu dem Absturz kommen konnte, muss noch ermittelt werden.
Die US-Regierung muss einen versehentlich nach El Salvador abgeschobenen Mann zurückholen.
Das hat der Oberste Gerichtshof der Vereinigten Staaten entschieden und damit einen Eilantrag des Justizministeriums abgelehnt. Der 29-Jährige wurde Mitte März in Baltimore festgenommen und in sein Heimatland gebracht. Er war nach Angaben seiner Anwälte 2011 auf der Flucht vor Bandengewalt illegal aus El Salvador in die USA eingereist. Ein Einwanderungsrichter hatte ihm aber 2019 Schutz vor Abschiebung gewährt.
Fußball-Bundesligist Eintracht Frankfurt hat in der Europa League seine Chancen auf den Einzug ins Halbfinale gewahrt.
Im Viertelfinal-Hinspiel trennten sich die Hessen 1:1-unentschieden vom Londoner Klub Tottenham Hotspur. Den Treffer für die Eintracht erzielte Ekitiké. Das Rückspiel findet in einer Woche in Frankfurt statt.
Meist trocken, vereinzelt Nebel. Tiefstwerte 7 bis 2 Grad.
Am Tage wechselnd wolkig, in Vorpommern einzelne Schauer. 11 Grad auf Sylt bis 21 Grad in Osnabrück.
Am Sonnabend heiter und trocken, im Nordosten mehr Wolken. 12 bis 23 Grad.
Am Sonntag gebietsweise Schauer bei 13 bis 22 Grad.
Medienberichten zufolge sollen auch Kinder an Bord des Helis vom Typ Bell 206 gewesen sein. Die Ermittlungen zur Absturz-Ursache laufen. Mehr bei tagesschau.de.
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