Trotz der Zollentscheidungen von US-Präsident Trump sei die Europäische Union bereit zu verhandeln, sagte EU-Kommissionspräsidentin von der Leyen in Brüssel. Mehr bei tagesschau.de.
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Die EU hat den USA eine Vereinbarung zur gegenseitigen Aufhebung aller Zölle auf Industriegüter angeboten.
Kommissionspräsidentin von der Leyen sagte in Brüssel, Europa sei immer zu einem guten Geschäft bereit. Die Regierung in Washington sei auf dieses Angebot bislang aber nicht eingegangen. Laut von der Leyen werden daher weiter mögliche Gegenmaßnahmen vorbereitet.
Die Handelsminister der 27 EU-Staaten hatten zuvor in Luxemburg über den Umgang mit der aggressiven US-amerikanischen Zollpolitik beraten.
CDU, CSU und SPD sind am Vormittag zur nächsten Runde ihrer Koalitionsverhandlungen zusammengekommen.
Offenbar sollen noch in dieser Woche die großen Streitfragen aus dem Weg geräumt werden. CSU-Generalsekretär Huber sagte, die Gespräche seien schon sehr gut vorangekommen. Es gehe jetzt darum, in die Zielgerade einzubiegen. Auch die ehemalige Bundestagspräsidentin Bas und Mecklenburg-Vorpommerns Ministerpräsidentin Schwesig von der SPD äußerten sich zuversichtlich, dass es gelingen könnte, in dieser Woche fertig zu werden.
Die Zahl der in Deutschland gestellten Asylanträge ist im ersten Quartal deutlich zurückgegangen.
Wie aus der vom Bundesamt für Migration und Flüchtlinge veröffentlichten Statistik hervorgeht, wurden von Januar bis Ende März rund 36.000 Erstanträge gestellt, knapp 30.000 weniger als im ersten Quartal 2024. Bundesinnenministerin Faeser sagte, erstmals seit vielen Jahren seien im Monat März weniger als 10.000 Erstanträge auf Asyl eingegangen.
Flüchtlinge aus der Ukraine sind in der Statistik des Bundesamts nicht enthalten, da sie in der EU einen gesonderten Schutzstatus erhalten.
Der Zentralrat der Juden warnt vor dem Besuch des Deichbrand-Festivals im Landkreis Cuxhaven.
Grund ist der geplante Auftritt des US-Rappers Macklemore. Der Zentralrat wirft dem Musiker aus Seattle vor, in seinen Songs antisemitische Propaganda zu verbreiten und den Holocaust zu verharmlosen. Die Organisatoren des Deichbrand-Festivals teilten mit, sie nähmen die Kritik ernst. Diskriminierung in jeglicher Form werde man nicht tolerieren. Der Antisemitismus-Beauftragte des Landes Niedersachsen kündigte an, er werde das Gespräch mit der Festival-Leitung suchen. Zu dem Musik-Event am Flugplatz Nordholz werden im Juli 60.000 Besucherinnen und Besucher erwartet.
In Wismar in Mecklenburg-Vorpommern sollen in den nächsten Jahren viele neue Jobs entstehen: Der Kieler U-Boot-Bauer Thyssenkrupp Marine Systems stockt die Belegschaft seiner dortigen Werft deutlich auf.
Laut Personalvorstand Hartmann sollen allein in diesem Jahr etwa 100 Männer und Frauen eingestellt werden. In den kommenden fünf Jahren werde die Zahl der Beschäftigten dann um weitere 1.300 Mitarbeiter steigen.
TKMS will - wie schon in Kiel - auch am Standort Wismar U-Boote bauen. Außerdem hat die Werft einen milliardenschweren Auftrag für den Bau eines Polarforschungsschiffs erhalten.
Im Landkreis Harburg haben Archäologen 3.000 Jahre alte Urnen ausgegraben.
Das Archäologische Museum Hamburg teilte mit, bei Entwässerungsarbeiten seien fast 30 Gräber entdeckt worden. Die Urnen stammten aus der jüngeren Bronzezeit bis 600 vor Christi und seien in einem überraschend guten Erhaltungszustand. Erstmals seit vielen Jahren sei es gelungen, auf einem intensiv beackerten Gelände wieder komplette Brandbestattungen zu bergen.
Die verurteilte ehemalige Sekretärin des Konzentrationslagers Stutthof ist im Alter von 99 Jahren gestorben.
Eine Sprecherin des Landgerichts Itzehoe bestätigte den Tod der Frau, die wegen Beihilfe zum Mord in 10.505 Fällen verurteilt worden war. Sie hatte in den Jahren 1943 bis 1945 im Alter von 18 bis 19 Jahren als Stenotypistin im Geschäftszimmer des Lagerkommandanten im KZ Stutthof in der Nähe von Danzig gearbeitet. Die Jugendkammer des Landgeichts Itzehoe verurteilte sie Ende 2022 zu einer Jugendstrafe von zwei Jahren auf Bewährung.
Heute Abend meist trocken bei 8 bis 14 Grad.
In der Nacht teils klar, gebietsweise Nebel, Tiefstwerte plus 5 bis minus 3 Grad.
Morgen nach Frühnebel überwiegend trocken und wechselnd wolkig. Höchstwerte 10 bis 16 Grad.
Am Mittwoch und Donnerstag heiter bis wolkig bei 10 bis 17 Grad.
Hilfsorganisationen bemerken eine fehlende emotionale Betroffenheit - auch weil Bilder aus dem Katastrophengebiet fehlen. Zudem gebe es aktuell ein Übermaß an Krisen.
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Für Hausärzte fallen die Budgetierungen weg. Was genau haben die Patienten davon? Diskutieren Sie mit - die Sendung ab 20.15 Uhr im Video-Livestream.
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