US-Präsident Trump droht China damit, den Handelskonflikt zu verschärfen.
Auf seiner Social Media-Plattform kündigte Trump an, zusätzliche Importzölle von 50 Prozent auf chinesische Waren zu verhängen, falls die Führung in Peking nicht bis morgen ihre Gegenzölle von 34 Prozent wieder zurückzunehme.
Die Europäische Union zeigt sich im Zollstreit mit den USA dagegen weiter verhandlungsbereit. Kommissionschefin von der Leyen schlug Trump vor, alle Zölle auf Industriegüter gegenseitig abzuschaffen.
Die harte Zollpolitik der USA hat den Börsen weltweit auch heute zugesetzt. Auch der DAX rutschte deutlich ins Minus. Am Vormittag brach das deutsche Börsenbarometer um mehr als 10 Prozent ein. Bis Handelsschluss konnte das Minus auf etwas mehr als vier Prozent eingedämmt werden. Der Dax notierte bei 19.761 Punkten und büßte damit seinen gesamten Jahresgewinn ein.
Die Zahl der in Deutschland gestellten Asylanträge ist im ersten Quartal deutlich zurückgegangen.
Wie aus der vom Bundesamt für Migration und Flüchtlinge veröffentlichten Statistik hervorgeht, wurden von Januar bis Ende März rund 36.000 Erstanträge gestellt, knapp 30.000 weniger als im ersten Quartal 2024. Bundesinnenministerin Faeser sagte, erstmals seit vielen Jahren seien im Monat März weniger als 10.000 Erstanträge auf Asyl eingegangen.
Flüchtlinge aus der Ukraine sind in der Statistik des Bundesamts nicht enthalten, da sie in der EU einen gesonderten Schutzstatus erhalten.
In Deutschland geraten immer mehr Pflegeheime und -dienste in finanzielle Not. Seit Anfang vergangenen Jahres haben nach einer Erhebung des Arbeitgeberverbands Pflege mehr als 1.200 Einrichtungen Insolvenz angemeldet oder den Betrieb eingestellt. Der Verband verwies darauf, dass sich der Trend fortsetze - der Bedarf an Pflegeplätzen aber steige. Im Herbst hatte der geschäftsführende Gesundheitsminister Lauterbach eine Pflegereform angekündigt. Der Bruch der Ampel-Koalition verhinderte die Pläne aber.
In Wismar in Mecklenburg-Vorpommern sollen in den nächsten Jahren viele neue Jobs entstehen: Der Kieler U-Boot-Bauer Thyssenkrupp Marine Systems stockt die Belegschaft seiner dortigen Werft deutlich auf.
Laut Personalvorstand Hartmann sollen allein in diesem Jahr etwa 100 Männer und Frauen eingestellt werden. In den kommenden fünf Jahren werde die Zahl der Beschäftigten dann um weitere 1.300 Mitarbeiter steigen.
TKMS will - wie schon in Kiel - auch am Standort Wismar U-Boote bauen. Außerdem hat die Werft einen milliardenschweren Auftrag für den Bau eines Polarforschungsschiffs erhalten.
Auf der Ostsee vor Kühlungsborn ist ein Ausflugsdampfer havariert.
Laut Polizei hatte der Kapitän der "MS Baltica" wenige Minuten nach dem Ablegen einen Wassereinbruch bemerkt. Er brach die Fahrt ab und kehrte zum Anleger in Kühlungsborn zurück. Dort konnten die Passagiere sicher an Land gehen. Die Feuerwehr pumpte das Wasser aus dem Rumpf ab. Taucher sollen nun die genaue Ursache des Schadens klären.
Die verurteilte ehemalige Sekretärin des Konzentrationslagers Stutthof ist im Alter von 99 Jahren gestorben.
Eine Sprecherin des Landgerichts Itzehoe bestätigte den Tod der Frau, die wegen Beihilfe zum Mord in mehr als 10.500 Fällen verurteilt worden war. Sie hatte in den Jahren 1943 bis 1945 im Alter von 18 bis 19 Jahren als Stenotypistin des Lagerkommandanten im KZ Stutthof in der Nähe von Danzig gearbeitet. Die Jugendkammer des Landgerichts Itzehoe verurteilte sie Ende 2022 zu einer Jugendstrafe von zwei Jahren auf Bewährung.
Nachts teils klar, gebietsweise Nebel, Tiefstwerte plus 5 bis minus 3 Grad.
Morgen nach Frühnebel überwiegend trocken und wechselnd wolkig. Höchstwerte 10 bis 16 Grad.
Am Mittwoch und Donnerstag heiter bis wolkig bei 10 bis 17 Grad.
Für Hausärzte fallen die Budgetierungen weg. Was genau haben die Patienten davon? Diskutieren Sie mit - die Sendung ab 20.15 Uhr im Video-Livestream.
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