US-Präsident Trump droht China damit, den Handelskonflikt zu verschärfen.
Auf seiner Social Media-Plattform kündigte er an, zusätzliche Importzölle von 50 Prozent auf chinesische Waren zu verhängen, sollte die Führung in Peking nicht im Laufe des Tages ihre Gegenzölle von 34 Prozent zurücknehmen.
Die Europäische Union zeigt sich im Zollstreit mit den USA dagegen weiter verhandlungsbereit. Kommissionschefin von der Leyen schlug Trump vor, alle Zölle auf Industriegüter gegenseitig abzuschaffen.
Der deutschen Wirtschaft drohen erhebliche Exporteinbußen in die USA, sollte Präsident Trump bei den verhängten Zöllen bleiben.
Der geschäftsführende Bundesfinanzminister Kukies rechnet mit erheblichen Auswirkungen. Da dürfe man nicht naiv sein, sagte der SPD -Politiker im ZDF. Nach Berechnungen des ifo-Instituts würden laut Kukies die deutschen Exporte in die USA um rund 15 Prozent sinken.
Die USA und der Iran haben nach Angaben von Präsident Trump Gespräche über das iranische Atomprogramm aufgenommen.
Der Austausch habe bereits begonnen, sagte Trump und kündigte für Sonnabend ein weiteres Treffen an. Teheran dürfe nicht in den Besitz von Atomwaffen gelangen, betonte der Präsident am Rande eines Besuchs des israelischen Premierministers Netanjahu. Falls die Gespräche scheitern sollten, werde der Iran in großer Gefahr sein, drohte Trump.
Irans Außenminister Araghtschi bestätigte, dass am Sonnabend indirekte Gespräche im Oman geplant seien.
Die ukrainischen Streitkräfte halten laut Präsident Selenskyj Stellungen in der russischen Region Belgorod.
Es liefen Operationen in den Grenzregionen auf dem Gebiet des Feindes, sagte der Staatschef in seiner abendlichen Videobotschaft. Es handelt sich um die erste Bestätigung Selenskyjs, dass ukrainische Truppen in Belgorod aktiv sind. Die russische Seite hat sich dazu bislang nicht geäußert.
Nach dem Raketenangriff auf die ukrainische Industriestadt Krywyj Rih hat Kiew für heute eine Dringlichkeitssitzung vor dem UN-Sicherheitsrat beantragt. Bei der Attacke waren 20 Menschen getötet worden, unter ihnen viele Kinder und Jugendliche.
UN-Hilfsorganisationen fordern eine sofortige Erneuerung der Waffenruhe im Gazastreifen. Seitdem Israel das Bombardement gegen die Hamas Mitte März wieder aufgenommen habe, gebe es gravierende Engpässe bei Hilfsleistungen. Mehr als 2,1 Millionen Menschen müssten hungern, während sich an den Grenzübergängen Nahrungsmittel, Medikamente und Treibstoff stapelten, hieß es in dem Appell. Seit Anfang März seien keine Hilfsgüter mehr in den Gazastreifen gelangt. Verhandlungen über eine Waffenruhe liegen derzeit auf Eis.
Viele ehrenamtliche Stadt- und Gemeinderäte haben schon einmal Anfeindungen erlebt.
Das ist das Ergebnis einer Umfrage im Auftrag der Körber-Stiftung. Demnach gab ein Viertel von mehr als 2.000 befragten Lokalpolitikern an, dass sie selbst oder Personen in ihrem Umfeld aufgrund ihrer politischen Arbeit beleidigt oder bedroht wurden. 27 Prozent berichteten von demokratiefeindlichen Tendenzen in ihrer Kommune.
Heute hat Bundespräsident Steinmeier etwa 100 ehrenamtliche Stadt- und Gemeinderatsmitglieder ins Schloss Bellevue nach Berlin eingeladen.
Die Stadt Schwerin hat am Abend die Urkunde für ihr UNESCO-Welterbe, das Residenzensemble, erhalten.
Der Festakt fand im Schloss statt. Schwerin gehört mit dem Residenzensemble seit dem 27. Juli 2024 zum UNESCO-Welterbe. Damals waren die mehr als 30 Bauten und Anlagen im historischen Zentrum der Stadt in die Liste des Weltkulturerbes aufgenommen worden.
Das Zusammenspiel der Baustile, Gebäude und Parks füge sich in Schwerin zu einem harmonischen Gesamtkunstwerk, hieß es von der UNESCO. In Deutschland sind 53 Stätten als Weltkulturerbe anerkannt.
Die neue Shopping-Mall Westfield Hamburg-Überseequartier öffnet heute ihre Türen.
Um 14.30 Uhr ist die offizielle Eröffnung mit dem Ersten Bürgermeister Tschentscher und geladenen Gästen geplant. Ab 16 Uhr können dann alle Besucher in das Einkaufszentrum kommen. Den Angaben zufolge sind die Flächen für Einzelhandel, Gastronomie und Freizeit inzwischen zu 95 Prozent vermietet.
Weil es mehrere, auch tödliche Arbeitsunfälle beim Bau gab, plant die IG Bau Hamburg am Nachmittag eine Protestaktion.
Teils klar, gebietsweise Nebel, Tiefstwerte plus 5 bis minus 3 Grad.
Am Tage nach Frühnebel überwiegend trocken und wechselnd bewölkt. Höchstwerte 10 bis 16 Grad.
Am Mittwoch und Donnerstag heiter bis wolkig bei 10 bis 17 Grad.
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