Bei der Aktionswoche stehen vor allem Tempolimits an Schulen und Baustellen im Fokus. In Mecklenburg-Vorpommern und Hamburg ist heute der Haupttag.
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Die Koalitionsverhandlungen zwischen CDU, CSU und SPD stehen möglicherweise vor dem Abschluss.
Nach Gesprächen bis kurz vor Mitternacht wird die Spitzenrunde am Vormittag wieder zusammenkommen.Beobachter gehen davon aus, dass im Laufe des Tages eine Einigung gelingen wird.
Seit fast vier Wochen verhandeln Union und SPD über einen gemeinsamen Koalitionsvertrag, der die wichtigsten Vorhaben einer schwarz-roten Bundesregierung festhalten soll.
Der Streit zwischen den USA und China um Zölle eskaliert weiter.
Wie das Weiße Haus mitteilte, will US-Präsident Trump wie angekündigt in Kürze weitere Abgaben auf Waren aus China erheben. Die Führung in Peking hatte ein Ultimatum von Trump verstreichen lassen, eigene Zölle gegen die USA zurückzunehmen. Die Sonderabgaben auf chinesische Importe werden ab 6 Uhr deutscher Zeit insgesamt 104 Prozent betragen. Die Sprecherin des Weißen Hauses, Levitt, sagte mit Blick auf die Gegenzölle aus Peking, wer die USA schlage, der werde von Trump noch härter zurückgeschlagen.
Die 27 EU-Staaten beraten heute in Brüssel über eine Reaktion auf die US-Zölle, die seit März für Stahl und Aluminium aus Europa gelten.
Abgestimmt wird über eine Reihe von Gegenzöllen, die ab Mitte April schrittweise greifen sollen. Die EU plant zunächst Abgaben auf US-Produkte wie Motorräder und Jeans. Im Mai sollen dann Zölle auf Stahl- und Textilwaren sowie landwirtschaftliche Erzeugnisse erhoben werden. In Brüssel setzt man zwar darauf, sich am Verhandlungstisch mit den USA einigen zu können. Sollte das jedoch nicht gelingen, will die EU-Kommission kommende Woche weitere Gegenmaßnahmen vorschlagen. Auch ein Vorgehen gegen US-Digitalkonzerne wie Apple, Google und Meta liegt auf dem Tisch.
Die EU-Kommission stellt heute ihre KI-Strategie vor.
Die Brüssler Behörde will damit den Einsatz von Künstlicher Intelligenz erleichtern und Europas Unternehmen besser für den globalen Wettbewerb rüsten. Der "Aktionsplan KI" sieht zum Beispiel vor, fünf sogenannte Gigafactorys zu errichten, also Zentren für besonders rechenintensive Anwendungen. Die Kommission will auch die KI-Unabhängigkeit Europas ausbauen, etwa indem Investitionen in die Chipherstellung in Europa erleichtert werden. Außerdem will man gemeinsam mit der Industrie KI-Talente nach Europa locken.
Nach den Massenprotesten gegen die Festnahme des Istanbuler Bürgermeisters Imamoglu hat die Staatsanwaltschaft Anklage gegen mehr als 800 Personen erhoben.
Ihnen wird die Teilnahme an nicht-genehmigten Demonstrationen vorgeworfen. Fast 280 Beschuldigte sollen in Untersuchungshaftsitzen. Laut der staatlichen Nachrichtenagentur Anadolu drohen einigen Angeklagten bis zu fünf Jahre Haft.
Imamoglu, der nach seiner Festnahme zum Präsidentschaftskandidaten der größten türkischen Oppositionspartei CHP ernannt wurde, gilt als wichtigster innenpolitischer Rivale von Präsident Erdogan.
Für heute Abend hat die CHP zu weiteren Protesten gegen Imamoglus Inhaftierung wegen Korruptions- und Terrorvorwürfen aufgerufen.
Der Hauptgeschäftsführer des Deutschen Städtetages, Dedy, hat dazu aufgerufen, mit Trinkwasser sparsam umzugehen.
Anlass ist der sehr trockene Frühling. Der Klimawandel sei mehr und mehr spürbar, sagte Dedy dem "Redaktionsnetzwerk Deutschland". Eine effiziente Wassernutzung in der Stadt, in der Landwirtschaft und in der Industrie sei entscheidend.
Für die Sorge, dass es in Deutschland zu Problemen mit der Trinkwasserversorgung kommen könnte, gibt es dem Deutschen Städtetag zufolge keinen Grund.
Nach dem Einsturz des Dachs einer Diskothek in der Dominikanischen Republik ist die Zahl der Toten auf 79 gestiegen.
Mindestens 160 Menschen wurden nach Angaben der Behörden verletzt. Rettungskräfte suchen unter den Trümmern weiter nach Überlebenden.
Hunderte Menschen waren zu einem Auftritt eines populären Merengue-Sängers in den Club in der Stadt Santo Domingo gekommen.
Warum das Dach der Diskothek einstürzte, ist noch unklar.
Von heute an müssen sich zwei Reeder vor dem Amtsgericht Rendsburg in Schleswig-Holstein verantworten.
Sie sollen ein schrottreifes Schiff illegal nach Indien gebracht haben, um die Pflicht einer umweltgerechten Entsorgung zu umgehen. Nach jahrelangen Ermittlungen ist es das erste Mal, dass ein solcher Fall vor Gericht landet.
Schrottreife Schiffe gelten nach deutschem und europäischem Recht als gefährlicher Sondermüll. Ihr Export aus der EU ist verboten.
In der Fußball-Champions-League hat der FC Bayern München das Viertelfinal-Hinspiel verloren.
Die Mannschaft von Trainer Vincent Kompany musste sich zu Hause Inter Mailand mit 1:2 geschlagen geben. Das Tor für die Bayern schoss Thomas Müller. Das Rückspiel in Italien findet in einer Woche statt.
Und die deutsche Fußball-Nationalmannschaft der Frauen hat in der Nations League einen weiteren klaren Sieg eingefahren. Das Team von Bundestrainer Christian Wück gewann in Wolfsburg gegen Schottland mit 6:1. Damit liegt Deutschland in seiner Nations-League-Gruppe weiter auf Platz 1.
Neben durchziehenden Wolken Sonne und meist trocken. Höchstwerte 10 Grad auf Sylt bis 17 Grad in Schüttorf.
Morgen heiter bis wolkig, meist trocken, Höchstwerte 11 bis 18 Grad.
Am Freitag in Mecklenburg-Vorpommern vereinzelt Schauer, nach Westen hin immer mehr Sonne, 12 bis 20 Grad.
Am Sonnabend nach Nordosten hin wolkig, sonst freundlicher. 12 bis 22 Grad.
In der CDU grummelt es, aber ein von manchen gefordertes Mitgliedervotum über den Koalitionsvertrag löst die Probleme nicht, kommentiert Hauptstadtkorrespondentin Sabine Henkel.
3 Min
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