Abrechnungsbetrug führt bei Krankenkassen jedes Jahr zu hohen Schäden. Chef-Ermittler Penkov von der KKH in Hannover setzt auf Künstliche Intelligenz.
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Schleswig-Holsteins Ministerpräsident Günther hat Union und SPD zu geschlossenem Handeln aufgerufen.
Der "Rheinischen Post" hat Günther gesagt, es sei wichtig, dass die neue Koalition an einem Strang zieht. Das Ergebnis der Verhandlungen hat er gelobt. Seiner Meinung nach wird die Kritik jetzt verstummen. Der CDU-Politiker hat empfohlen, öffentliche Streitigkeiten zu vermeiden. Er erwarte eine Koalition, die sich sichtbar von der Ampel abhebt.
Die EU-Außenbeauftragte Kallas will, dass mehr Druck auf Russland ausgeübt wird, damit der Krieg gegen die Ukraine endet.
Bei ihrer Ankunft zu einem Treffen der EU-Außenminister in Luxemburg hat sie sich dafür ausgesprochen, maximalen Druck auszuüben. Hauptthema der Beratungen ist wieder der russische Angriffskrieg gegen die Ukraine. Außerdem soll es unter anderem um die Entwicklungen im Nahen Osten gehen.
Der Zollstreit zwischen den USA und China hat sich ganz schön hochgeschaukelt.
China verlangt aktuell 125, die USA sogar 145 Prozent extra auf Produkte aus dem jeweils anderen Land.
Auf Druck von Apple und anderer Techkonzerne haben die USA jetzt aber eine Ausnahme gemacht.
Auf aus China eingeführte Smartphones, Laptops und Co. sollen die Zölle demnach nicht gelten - das schützt US-Hersteller wie Dell oder Apple. (Die sind nämlich auf die Lieferungen aus China angewiesen. )
(( Die Ausnahme gilt aber nur auf Zeit. US-Präsident Trump hat schon angekündigt, dass es neue Zölle unter anderem auf Smartphones geben soll. ))
Die Europäische Union will ihre finanzielle Unterstützung für die Palästinensische Autonomiebehörde ausbauen.
Nach Angaben der zuständigen EU-Kommissarin Suica will Brüssel über den Zeitraum von drei Jahren rund 1,6 Milliarden Euro zahlen. Dafür verlange man aber Reformen, so Suica weiter.
Die Palästinenser-Regierung steht wegen Korruption und mangelhafter Verwaltung in der Kritik.Teile des Geldes sollen auch für den Wiederaufbau des Westjordanlandes und des Gazastreifens verwendet werden.
Die EU ist seit Jahren der größte Geldgeber der Palästinenser.
Israel hat seinen Angriff auf ein Krankenhaus im Norden des Gaza-Streifens verteidigt.
Die Regierung bezeichnete die Aktion als "präzisen Angriff" auf ein Gebäude, das von der Hamas als Kommandozentrale genutzt worden sei. Die Attacke war international stark kritisiert worden. Die geschäftsführende Bundesaußenministerin Baerbock hatte in einem Statement darauf hingewiesen, dass nach dem humanitären Völkerrecht zivile Orte besonders geschützt werden müssten. Dazu fragte sie, wie man ein Krankenhaus in weniger als 20 Minuten evakuieren solle. Das Krankenhaus war gestern von Israel mit zwei Raketen beschossen worden. Nach Angaben des Direktors hat es dabei schwere Schäden gegeben.
Der Facebook-Muterkonzern Meta muss sich möglicherweise von Instagram und WhatsApp trennen.
In den USA fängt heute ein Prozess an, der sich damit befasst, ob Meta die beiden Plattformen zu überhöhten Preisen übernommen hat, um Konkurrenten auszuschalten. Dann könnte Meta gezwungen werden, diese Bereiche wieder abzugeben. Die beiden Dienste haben Milliarden Nutzer in der ganzen Welt. Auch Meta-Chef Zuckerberg wird im Laufe des Prozesses voraussichtlich als Zeuge gehört werden.
In Deutschland sind im Jahr 2023 wieder mehr Journalisten bei ihrer Arbeit angegriffen worden. Das geht aus einer neuen Studie des europäischen Zentrums für Presse- und Medienfreiheit hervor.
Insgesamt 69 mal sind Medienschaffende demnach attackiert worden. Die meisten Fälle gab es mit 25 in Berlin, dahinter folgt Sachsen mit 13 Übergrifen. Aus ganz Norddeutschland verzeichnet die Studie fünf Übergriffe.
Bundesweit lässt sich die Mehrheit der Fälle nicht eindeutig einem politischen Lager zuordnen. Die Autoren der Studie warnen davor, dass Angriffe für eine Aushöhlung der Pressefreiheit sorgen können, weil Journalisten aus Angst beispielsweise seltener über Demonstrationen berichten.
Die Hintergründe des Todesfalls im "Fun Park" in Trittau sind weiter unklar.
In der Nacht auf Sonntag ist in der Großraumdisko ein 21 Jahre alter Mann ums Leben gekommen. Laut Polizei war vorher eine Massenschlägerei eskaliert. Der Täter ist auf der Flucht. Den genauen Tatablauf soll eine Mordkommission ermitteln. Nicht bestätigt ist bislang, ob das Opfer mit einem Messer verletzt wurde. Die Leiche des Mannes kam in die Rechtsmedizin. Die Polizei sucht über ein Hinweisportal nach Zeugen.
Das Trinkwasser sei gesichert, aber gerade in den Sommermonaten müsse mehr Wasser gespart werden, erklärte Christine Wilcken vom Deutschen Städtetag.
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Die Einigung zwischen Union und SPD gelang schneller als gedacht. Setzt das Bündnis die richtigen Ziele? Sagen Sie Ihre Meinung in "Mitreden!" - ab 20.15 Uhr im Video-Livestream.
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Mit dem Anlauf der "AIDAmar" am Sonntagmorgen nimmt der Schiffstourismus wieder Fahrt auf. Mehr als eine halbe Million Gäste werden in diesem Jahr erwartet.
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