Die Verhandlungen laufen noch, doch verständigt habe man sich zum Beispiel schon beim Schülerticket, bei der Krankenhausreform und beim "Hamburg-Standard".
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Abrechnungsbetrug führt bei Krankenkassen jedes Jahr zu hohen Schäden. Chef-Ermittler Penkov von der KKH in Hannover setzt auf Künstliche Intelligenz.
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Schleswig-Holsteins Ministerpräsident Günther hat die künftigen Regierungspartner Union und SPD zu geschlossenem Handeln aufgerufen.
Es sei wichtig, dass die neue Koalition an einem Strang ziehe, sagte Günther der "Rheinischen Post". Das Ergebnis der Verhandlungen hat er gelobt. Seiner Meinung nach wird die Kritik jetzt verstummen. Der CDU-Politiker hat empfohlen, öffentliche Streitigkeiten zu vermeiden. Er erwarte eine Koalition, die sich sichtbar von der Ampel abhebt.
Auch der geschäftsführende Arbeitsminister Heil lobte noch einmal den Koalitionsvertrag. Kompromisse sind seiner Meinung nach notwendig, sagte der SPD-Politiker im Morgenmagazin von ARD und ZDF. In der Debatte über den Mindestlohn hat Heil darauf gepocht, dass die Erhöhung auf 15 Euro im nächsten Jahr tatsächlich kommt. Vorher hatte CDU-Chef Merz Zweifel daran gesät. Über die Höhe des Mindestlohns entscheidet letztlich die Mindestlohnkommission.
In Luxemburg sind die Außenministerinnen und -minister der 27 EU-Staaten zusammengekommen, um über die aktuelle Situation in der Ukraine zu beraten.
Das Treffen findet unter dem Eindruck des russischen Raktenangriffs auf die ukrainische Stadt Sumy statt, der gestern weltweit für Entsetzen gesorgt hatte. 34 Menschen wurde dabei getötet, mehr als 100 wurden verletzt. Die EU-Außenbeauftragte Kallas verlangte, den Druck auf Russland maximal zu erhöhen, um ein Kriegsende zu erreichen. Die geschäftsführende Bundesaußenministerin Baerbock sagte in Luxemburg, der Angriff mache deutlich, dass der russische Präsident Putin das Gegenteil wolle - nämlich die Ukraine vernichten.
Die EU-Außenminister beraten heute auch noch über die Entwicklungen im Nahen Osten und über die angekündigten Atom-Gespräche zwischen den USA und dem Iran.
Die Europäische Union will ihre finanzielle Unterstützung für die Palästinensische Autonomiebehörde ausbauen.
Nach Angaben der zuständigen EU-Kommissarin Suica will Brüssel über den Zeitraum von drei Jahren rund 1,6 Milliarden Euro zahlen. Dafür verlange man aber Reformen, so Suica weiter.
Die Palästinenser-Regierung steht wegen Korruption und mangelhafter Verwaltung in der Kritik.Teile des Geldes sollen auch für den Wiederaufbau des Westjordanlandes und des Gazastreifens verwendet werden.
Die EU ist seit Jahren der größte Geldgeber der Palästinenser.
Der Facebook-Muterkonzern Meta muss sich möglicherweise von Instagram und WhatsApp trennen.
In den USA fängt heute ein Prozess an, der sich damit befasst, ob Meta die beiden Plattformen zu überhöhten Preisen übernommen hat, um Konkurrenten auszuschalten. Dann könnte Meta gezwungen werden, diese Bereiche wieder abzugeben. Die beiden Dienste haben Milliarden Nutzer in der ganzen Welt. Auch Meta-Chef Zuckerberg wird im Laufe des Prozesses voraussichtlich als Zeuge gehört werden.
In Deutschland sind im Jahr 2023 wieder mehr Journalisten bei ihrer Arbeit angegriffen worden. Das geht aus einer neuen Studie des europäischen Zentrums für Presse- und Medienfreiheit hervor.
Insgesamt 69 mal sind Medienschaffende demnach attackiert worden. Die meisten Fälle gab es mit 25 in Berlin, dahinter folgt Sachsen mit 13 Übergrifen. Aus ganz Norddeutschland verzeichnet die Studie fünf Übergriffe.
Bundesweit lässt sich die Mehrheit der Fälle nicht eindeutig einem politischen Lager zuordnen. Die Autoren der Studie warnen davor, dass Angriffe für eine Aushöhlung der Pressefreiheit sorgen können, weil Journalisten aus Angst beispielsweise seltener über Demonstrationen berichten.
Die Hintergründe des Todesfalls im "Fun Park" in Trittau sind weiter unklar.
In der Nacht auf Sonntag ist in der Großraumdisko ein 21 Jahre alter Mann ums Leben gekommen. Laut Polizei war vorher eine Massenschlägerei eskaliert. Der Täter ist auf der Flucht. Den genauen Tatablauf soll eine Mordkommission ermitteln. Nicht bestätigt ist bislang, ob das Opfer mit einem Messer verletzt wurde. Die Leiche des Mannes kam in die Rechtsmedizin. Die Polizei sucht über ein Hinweisportal nach Zeugen.
Der Literaturnobelpreisträger Mario Vargas Llosa ist tot.
Der spanisch-peruanische Schriftsteller starb gestern im Alter von 89 Jahren in Lima. Zu den bekanntesten Werken von Llosa gehören die Romane "Die Stadt und die Hunde", "Der Geschichtenerzähler" und "Tod in den Anden". Den Nobelpreis für Literatur hatte Vargas Llosa im Jahr 2010 erhalten.
Es ist wechselhaft, hier und da Regen oder Schauer, vereinzelt auch mal länger sonnig. Höchstwerte 12 Grad auf den Nordseeinseln bis 21 Göttingen.
In der Nacht zumeist klar und trocken, Tiefstwerte 10 bis 5 Grad.
Morgen zunächst heiter und trocken, im Verlauf Schauer, 19 bis 24 Grad.
Am Mittwoch in Niedersachsen Schauer, sonst freundlicher, 13 bis 24 Grad.
Am Donnerstag wechselhaft und zeitweise Regen, 12 bis 25 Grad.
Das Trinkwasser sei gesichert, aber gerade in den Sommermonaten müsse mehr Wasser gespart werden, erklärte Christine Wilcken vom Deutschen Städtetag.
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Die Einigung zwischen Union und SPD gelang schneller als gedacht. Setzt das Bündnis die richtigen Ziele? Sagen Sie Ihre Meinung in "Mitreden!" - ab 20.15 Uhr im Video-Livestream.
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Mit dem Anlauf der "AIDAmar" am Sonntagmorgen nimmt der Schiffstourismus wieder Fahrt auf. Mehr als eine halbe Million Gäste werden in diesem Jahr erwartet.
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