Die Einigung zwischen Union und SPD gelang schneller als gedacht. Setzt das Bündnis die richtigen Ziele? Sagen Sie Ihre Meinung in "Mitreden!" - ab 20.15 Uhr im Video-Livestream.
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Die Außenbeauftragte der Europäischen Union, Kallas, hat Russland vorgeworfen, an einem Ende des Krieges in der Ukraine nicht interessiert zu sein.
Der verheerende Raketenangriff gestern auf die ukrainische Stadt Sumy zeige, dass der Kreml einzig und alleine den Krieg wolle, sagte Kallas nach einem Treffen der EU-Außenminister in Luxemburg. Um Russland zum Verhandeln zu bringen, müsse der Druck maximal erhöht werden. Das sei der einzige Weg, so Kallas.
Am Abend findet in Luxemburg noch ein Sondertreffen zur Lage im Nahen Osten statt. Vorab wurde bekannt, dass die EU den Palästinensern im Gazastreifen und im Westjordanland neue Finanzhilfen in Höhe von 1,6 Milliarden Euro zur Verfügung stellt.
Russland hat den Westen davor gewarnt, der Ukraine Marschflugkörper vom Typ Taurus zur Verfügung zu stellen.
Dies würde unweigerlich eine neue Eskalation bedeuten, sagte Kreml-Sprecher Peskow. Was genau er damit meint, sagte er nicht. Peskow bezog sich auf ein Interview von CDU-Chef Merz, in dem dieser als Bedingung für eine Taurus-Lieferung eine enge Abstimmung mit den europäischen Partnern genannt habe. Wenn dies geschehe, sollte sich Deutschland daran beteiligen, so Merz.
Der CDU-Chef hatte die Lieferung von Taurus-Marschflugkörpern an die Ukraine vor der Bundestagswahl stets gefordert. Der scheidende Kanzler Scholz hingegen hatte diesen Schritt abgelehnt.
Die SPD-Spitze will die kommenden Tage nutzen, um die Parteibasis zu einer Zustimmung zum Koalitionsvertrag mit der Union zu bewegen.
Den Auftakt macht eine Veranstaltung heute Abend in Hannover, an der unter anderen die beiden Vorsitzenden Esken und Klingbeil teilnehmen. Sie müssen sich auf Kritik einstellen, vor allem aus den Reihen der Jusos. Sie sagen, dass Themen wie die Migration oder Sozialpolitik nicht mit ihren Vorstellungen der Jugendorganisation übereinstimmen.
Ab Mitternacht sind dann die rund 358.000 SPD-Mitglieder dazu aufgerufen, über den Koalitionsvertrag abzustimmen. Die Befragung dauert bis zum 29. April.
In den USA hat ein Prozess begonnen, bei dem es um die Rechtmäßigkeit der Übernahme von WhatsApp und Instagram durch den Facebook-Mutterkonzern Meta geht.
Es geht um die Frage, ob Meta die beiden Plattformen zu überhöhten Preisen übernommen hat, um Konkurrenten auszuschalten. Sollte das Gericht dieser Einschätzung zustimmen, könnte es sein, dass Meta Whatsapp und Instagram wieder abgeben muss. Die Klage war bereits 2020 eingereicht worden und bis zu einem Urteil könnte es noch weitere Jahre dauern, denn es wird erwartet, dass mindestens eine Seite Berufung einlegen wird.
Nach dem tödlichen Sturz eines Jugendlichen aus einem Hochhaus in Hamburg sind fünf Verdächtige festgenommen worden.
Bei ihnen handelt es sich nach Angaben der Polizei um vier Männer und eine Frau. Den Ermittlungen zufolge waren sie heute früh im Stadtteil Wilstorf in eine Wohnung im achten Stock eingedrungen und hatten die dort Anwesenden attackiert. Im Verlauf des Geschehens sei ein 15-Jähriger von einem Balkon gestürzt und noch vor Ort seinen Verletzungen erlegen. Polizei und Staatsanwaltschaft ermitteln wegen Mordverdachts.
Das US-Raumfahrtunternehmen "Blue Origin" hat einen weiteren privaten Raumflug mit prominenter Besetzung erfolgreich absolviert.
Der Konzern von Milliardär und Amazon-Gründer Bezos hatte erstmals ein rein weibliches Teams ins All geschickt. Mit an Bord waren unter anderem Popstar Katy Perry und Bezos' Verlobte. Der Flug dauerte nur etwas mehr als zehn Minuten, dann kehrte die "New Shepard" sicher zur Erde zurück. Es war die insgesamt elfte Mission dieser Art von "Blue Origin". Der Weltraum-Tourismus steht in der Kritik, weil pro Gast Unmengen an klimaschädlichen Treibhausgasen ausgestoßen werden.
Heute Abend nur noch gering bewölkt und trocken, bei 10 bis 20 Grad.
In der Nacht zumeist klar und trocken, Tiefstwerte 10 bis 5 Grad.
Morgen heiter bis wolkig und nur vereinzelt Schauer. Höchstwerte 19 bis 24 Grad.
Am Mittwoch wolkig und einzelne Schauer, 13 bis 24 Grad.
Am Donnerstag wechselhaft, zwitweise Regen oder Schauer, 11 bis 25 Grad.
Der Streit um den vom deutschen Zoll vor Rügen eingezogenen Tanker landet nun vor Gericht. Das Schiff steht unter Verdacht, zu Russlands Schattenflotte zu gehören.
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Abrechnungsbetrug führt bei Krankenkassen jedes Jahr zu hohen Schäden. Chef-Ermittler Penkov von der KKH in Hannover setzt auf Künstliche Intelligenz.
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