Heute Nachmittag soll das Einkaufszentrum in Hamburg eröffnen. Es sind aber auch Proteste wegen der Missstände beim Bau der Westfield-Mall geplant.
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Im Zollstreit ist zwischen den USA und der EU weiter keine Einigung in Sicht.
US-Präsident Trump lehnte den Vorschlag von EU-Kommissionspräsidentin von der Leyen ab, wonach beide Seiten die Aufschläge auf Industriegüter aufheben sollten. Stattdessen forderte Trump die EU auf, mehr Energie aus den USA zu kaufen.
Der CDU-Europaabgeordnete Caspary mahnte auf NDR Info dazu, relativ gelassen zu bleiben. Trumps Zollpolitik führe zu Ineffizienzen, weil manche Dinge woanders auf der Welt besser produziert werden könnten. Wenn die restliche Welt dann weiter auf regelbasierten Handel setze und es neue Abkommen gebe, dann werde Trump Probleme bekommen.
In der Debatte über eine Antwort auf die neuen US-Zölle warnt der Digitalverband Bitkom vor einer europäischen Digitalsteuer.
Dieser Schritt würde nicht nur Produkte in Europa teurer machen, sondern auch die Digitalisierung insgesamt verlangsamen, sagte das Mitglied der Bitkom-Geschäftsleitung Zacharias dem "Redaktionsnetzwerk Deutschland". Den Ansatz, eine zollpolitische Frage mit neuen Steuern zu beantworten, nannte Zacharias grundfalsch.
Die Linken-Co-Vorsitzende Schwerdtner hatte vorgeschlagen, Produkte und Leistungen von US-Digitalkonzernen in Europa mit mindestens fünf Prozent zu besteuern.
UN-Hilfsorganisationen fordern eine sofortige Erneuerung der Waffenruhe im Gazastreifen. Seitdem Israel das Bombardement gegen die Hamas Mitte März wieder aufgenommen habe, gebe es gravierende Engpässe bei Hilfsleistungen. Mehr als 2,1 Millionen Menschen müssten hungern, während sich an den Grenzübergängen Nahrungsmittel, Medikamente und Treibstoff stapelten, hieß es in dem Appell. Seit Anfang März seien keine Hilfsgüter mehr in den Gazastreifen gelangt. Verhandlungen über eine Waffenruhe liegen derzeit auf Eis.
In der Ukraine hat Präsident Selenskyj zum ersten Mal bestätigt, dass Einheiten seines Landes in der russischen Grenzregion Belgorod im Einsatz sind.
In seiner täglichen Videoansprache bezeichnete Selenskyj das Vorgehen als absolut richtig. Der Krieg müsse dorthin zurückkehren, wo er herkomme. Russland hat sich bislang nicht offiziell dazu geäußert.
In der russischen Region Kursk hatten ukrainische Einheiten schon monatelang ein größeres Gebiet kontrolliert, mussten sich zuletzt aber weitgehend zurückziehen.
In vielen Ländern der Welt sind im vergangenen Jahr mehr Menschen hingerichtet worden als zuvor.
Die Menschenrechtsorganisation Amnesty International dokumentiert einen starken Anstieg an vollstreckten Todesurteilen vor allem im Iran, im Irak und in Saudi-Arabien. Allein diese drei Länder hätten mehr als 90 Prozent der registrierten Todesurteile weltweit vollstreckt, teilte die Generalsekretärin von Amnesty International in Deutschland mit. Aus China, wo nach Schätzungen die meisten Menschen hingerichtet werden, gibt es keine Daten.
Die Gesamtzahl der erfassten Hinrichtungen, mehr als 1.500, ist laut dem Bericht auf den höchsten Stand seit zehn Jahren gestiegen.
Viele ehrenamtliche Stadt- und Gemeinderäte haben schon einmal Anfeindungen erlebt.
Das ist das Ergebnis einer Umfrage im Auftrag der Körber-Stiftung. Demnach gab ein Viertel von mehr als 2.000 befragten Lokalpolitikern an, dass sie selbst oder Personen in ihrem Umfeld aufgrund ihrer politischen Arbeit beleidigt oder bedroht wurden. 27 Prozent berichteten von demokratiefeindlichen Tendenzen in ihrer Kommune.
Heute hat Bundespräsident Steinmeier etwa 100 ehrenamtliche Stadt- und Gemeinderatsmitglieder ins Schloss Bellevue nach Berlin eingeladen.
Der März ist in diesem Jahr in Europa im Schnitt so warm gewesen wie nie zuvor.
Das hat der EU-Klimadienst Copernicus mitgeteilt. Demnach lag die Durchschnittstemperatur bei über 6 Grad Celsius und damit rund 2,4 Grad über dem März-Mittelwert der Jahre 1991 bis 2020.
Weltweit war es Copernicus zufolge der zweitwärmste März. In den vergangenen 21 Monaten sei die für das Klima wichtige 1,5-Grad-Schwelle 20 Mal überschritten worden, hieß es weiter. Die Weltgemeinschaft hatte sich im Pariser Klimaschutzabkommen darauf verständigt, die Erderwärmung möglichst auf 1,5 Grad Celsius zu begrenzen.
In der Hamburger Hafen-City wird heute das "Westfield"-Überseequartier eingeweiht - ein neues großes Einkaufszentrum.
Eigentlich hätte die Eröffnung schon vor knapp einem Jahr gefeiert werden sollen. Probleme auf der Baustelle führten aber dazu, dass der Termin mehrmals verschoben wurde. Bei zwei Unfällen waren nach Gewerkschaftsangaben sechs Arbeiter ums Leben gekommen. Die "IB Bau Hamburg" hat deshalb eine Protestaktion angekündigt. Auch die Gesamt-Kosten waren immer weiter gestiegen - auf zuletzt knapp 2,5 Milliarden Euro.
Gebietsweise Früh- oder Hochnebel. Ansonsten sonnig, teils auch länger wolkig. Höchstwerte 10 bis 16 Grad.
Morgen viele Wolken, mal mehr, mal weniger Sonne, meist trocken. Bei maximal 10 bis 17 Grad .
Am Donnerstag heiter bis wolkig. Höchstwerte 11 bis 17 Grad.
Am Freitag nordöstlich der Elbe einzelne Schauer, weiter südwestlich mehr Sonne. 12 bis 19 Grad.
Daniel Caspary sagte NDR Info, Europa sei der US-Wirtschaft in vielen Belangen überlegen und solle deshalb nicht aufgeschreckt reagieren, sondern Stärken nutzen.
7 Min
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