Trotz der Zollentscheidungen von US-Präsident Trump sei die Europäische Union bereit zu verhandeln, sagte EU-Kommissionspräsidentin von der Leyen in Brüssel. Mehr bei tagesschau.de.
extern
Die EU hat den USA eine Vereinbarung zur gegenseitigen Aufhebung aller Zölle auf Industriegüter angeboten.
Kommissionspräsidentin von der Leyen sagte in Brüssel, Europa sei immer zu einem guten Geschäft bereit. Die Regierung in Washington sei auf dieses Angebot bislang aber nicht eingegangen. Laut von der Leyen werden daher weiter mögliche Gegenmaßnahmen vorbereitet.
Die Handelsminister der 27 EU-Staaten hatten zuvor in Luxemburg über den Umgang mit der aggressiven US-amerikanischen Zollpolitik beraten.
Der israelische Regierungschef Netanjahu hat seinen Besuch in Washington begonnen.
Er will mit US-Präsident Trump unter anderem über dessen Zollpolitik sprechen. Israel hatte versucht, den US-Zöllen noch zu entgehen, und dafür die letzten verbliebenen israelischen Importaufschläge auf US-Waren gestrichen. 99 Prozent der Einfuhren aus den USA waren bereits vorher zollbefreit. Trump verhängte dennoch Zölle in Höhe von 17 Prozent auf Importe aus Israel.
Die Zahl der in Deutschland gestellten Asylanträge ist im ersten Quartal deutlich zurückgegangen.
Wie aus der vom Bundesamt für Migration und Flüchtlinge veröffentlichten Statistik hervorgeht, wurden von Januar bis Ende März rund 36.000 Erstanträge gestellt, knapp 30.000 weniger als im ersten Quartal 2024. Bundesinnenministerin Faeser sagte, erstmals seit vielen Jahren seien im Monat März weniger als 10.000 Erstanträge auf Asyl eingegangen.
Flüchtlinge aus der Ukraine sind in der Statistik des Bundesamts nicht enthalten, da sie in der EU einen gesonderten Schutzstatus erhalten.
In Wismar in Mecklenburg-Vorpommern sollen in den nächsten Jahren viele neue Jobs entstehen: Der Kieler U-Boot-Bauer Thyssenkrupp Marine Systems stockt die Belegschaft seiner dortigen Werft deutlich auf.
Laut Personalvorstand Hartmann sollen allein in diesem Jahr etwa 100 Männer und Frauen eingestellt werden. In den kommenden fünf Jahren werde die Zahl der Beschäftigten dann um weitere 1.300 Mitarbeiter steigen.
TKMS will - wie schon in Kiel - auch am Standort Wismar U-Boote bauen. Außerdem hat die Werft einen milliardenschweren Auftrag für den Bau eines Polarforschungsschiffs erhalten.
Der Zentralrat der Juden warnt vor dem Besuch des Deichbrand-Festivals im Landkreis Cuxhaven.
Grund ist der geplante Auftritt des US-Rappers Macklemore. Der Zentralrat wirft dem Musiker aus Seattle vor, in seinen Songs antisemitische Propaganda zu verbreiten und den Holocaust zu verharmlosen. Die Organisatoren des Deichbrand-Festivals teilten mit, sie nähmen die Kritik ernst. Diskriminierung in jeglicher Form werde man nicht tolerieren. Der Antisemitismus-Beauftragte des Landes Niedersachsen kündigte an, er werde das Gespräch mit der Festival-Leitung suchen. Zu dem Musik-Event am Flugplatz Nordholz werden im Juli 60.000 Besucherinnen und Besucher erwartet.
Im Landkreis Harburg haben Archäologen 3.000 Jahre alte Urnen ausgegraben.
Das Archäologische Museum Hamburg teilte mit, bei Entwässerungsarbeiten seien fast 30 Gräber entdeckt worden. Die Urnen stammten aus der jüngeren Bronzezeit bis 600 vor Christi und seien in einem überraschend guten Erhaltungszustand. Erstmals seit vielen Jahren sei es gelungen, auf einem intensiv beackerten Gelände wieder komplette Brandbestattungen zu bergen.
Die verurteilte ehemalige Sekretärin des Konzentrationslagers Stutthof ist im Alter von 99 Jahren gestorben.
Eine Sprecherin des Landgerichts Itzehoe bestätigte den Tod der Frau, die wegen Beihilfe zum Mord in mehr als 10.500 Fällen verurteilt worden war. Sie hatte in den Jahren 1943 bis 1945 im Alter von 18 bis 19 Jahren als Stenotypistin des Lagerkommandanten im KZ Stutthof in der Nähe von Danzig gearbeitet. Die Jugendkammer des Landgerichts Itzehoe verurteilte sie Ende 2022 zu einer Jugendstrafe von zwei Jahren auf Bewährung.
Nachts teils klar, gebietsweise Nebel, Tiefstwerte plus 5 bis minus 3 Grad.
Morgen nach Frühnebel überwiegend trocken und wechselnd wolkig. Höchstwerte 10 bis 16 Grad.
Am Mittwoch und Donnerstag heiter bis wolkig bei 10 bis 17 Grad.
Hilfsorganisationen bemerken eine fehlende emotionale Betroffenheit - auch weil Bilder aus dem Katastrophengebiet fehlen. Zudem gebe es aktuell ein Übermaß an Krisen.
mehr
Für Hausärzte fallen die Budgetierungen weg. Was genau haben die Patienten davon? Diskutieren Sie mit - die Sendung ab 20.15 Uhr im Video-Livestream.
mehr
Die Nachrichten-App von NDR Info bietet einen schnellen Überblick über aktuelle Themen nicht nur aus Norddeutschland - mit Berichten, Analysen und Hintergründen.
mehr
Mit dem NDR Newsletter sind Sie immer gut informiert über die Ereignisse im Norden. Das Wichtigste aus Politik, Sport, Kultur, dazu nützliche Verbraucher-Tipps.
mehr