Die neuen US-Zölle wirken sich weiterhin stark auf die Börsenkurse aus.
Der deutsche Leitindex Dax ist zum Handelsstart um zehn Prozent abgestürzt und lag zwischenzeitlich unter dem Niveau vom Jahresbeginn. Auch die Börsen in China, Hongkong und Australien zeigten deutliche Verluste.
In Luxemburg sind am Vormittag die EU-Handelsminister zusammengekommen, um zu besprechen, wie sie mit den US-Sonderzöllen umgehen. Bundeswirtschaftsminister Habeck warnte bei dem Treffen vor überhasteten Reaktionen, aber sprach sich zugleich für die Vorbereitung von umfangreichen Gegenmaßnahmen aus.
Vertreter von Union und SPD haben die Koalitionsgespräche in der entscheidenden Phase als vertrauensvoll gelobt.
CSU-Generalsekretär Huber betonte im ARD-Morgenmagazin, man komme gut voran. Angesichts interner Kritik erklärte er, der versprochene Politikwechsel sei bereits im Sondierungspapier abzulesen. Mecklenburg-Vorpommerns Ministerpräsidentin Schwesig von der SPD deutete ebenfalls in der ARD ein Entgegenkommen ihrer Partei beim Bürgergeld und der Migration an. Beide Seiten sind sich nach Schwesigs Worten einig, dass es Veränderungen geben müsse - vor allem auch bei der Wirtschaft.
Deutschland war im Februar erstmals seit langem nicht mehr Hauptzielland von Asylsuchenden in Europa.
Nach der Statistik des Bundesamts für Migration und Flüchtlinge lagen bei der Gesamtzahl der Asylanträge Frankreich und Spanien mit um die 13.000 Asylanträgen vor Deutschland mit 12.775. Im vergangenen Jahr hatte Deutschland noch mit Abstand an der Spitze gelegen.
Ein internationaler Vergleich für März liegt noch nicht vor. In Deutschland ging die Zahl der Asylanträge aber weiter zurück: Sie sank noch einmal um fast 20 Prozent gegenüber Februar.
Im Norden Griechenlands spielt das Aprilwetter verrückt.
Dort sind die Temperaturen in der vergangenen Nacht teilweise um 20 Grad abgesackt. In Thessaloniki und anderen Städten fiel sogar Schnee, Streufahrzeuge rückten aus.
Das kalte Wetter im Norden soll noch ein bis zwei Tage anhalten. Im Süden Griechenlands, auf Kreta, scheint dagegen die Sonne bei Temperaturen um die 20 Grad.
Viele Gewässer in Europa sind laut einer Studie in einem besorgniserregenden Zustand.
Als Grund wird von der französischen Tara-Stiftung die Belastung mit Mikroplastik genannt. Die Forscher haben demnach stellenweise eine Durchflussmenge von 3.000 Plastikpartikeln pro Sekunde gezählt. Untersucht wurden neun Flüsse, darunter neben Seine oder Themse auch Rhein und Elbe.
Die wegen zweier Drohschreiben mit rechtsradikalen Äußerungen geschlossenen Schulen in Duisburg sollen morgen wieder öffnen.
Das teilte eine Sprecherin der zuständigen Schulaufsichtsbehörde mit. Laut Polizei war bereits am Freitag ein Schreiben mit rechtsradikalen Drohungen in einer der Schulen eingegangen, in dem Straftaten für heute angekündigt wurden. Gestern erhielt dieselbe Schule ein zweites Drohschreiben, das auch weitere Schulen im Stadtgebiet betraf. An 15 Gesamt- und zwei Sekundarschulen fand deshalb kein Präsenzunterricht statt. Knapp 18.000 Schülerinnen und Schüler waren betroffen.
Heiter und trocken, im Osten mehr Wolken, 10 bis 15 Grad.
Nachts meist trocken, gebietsweise Nebel. Tiefstwerte plus 6 bis minus 3 Grad.
Morgen nach Frühnebel wechselhaft und trocken. Höchstwerte 10 bis 16 Grad.
Am Mittwoch und Donnerstag mal Wolken, mal Sonne bei 10 bis 17 Grad.
Der DAX kann sein anfängliches Minus von zehn Prozent zwar deutlich eindampfen - doch Börsenexperten geben noch keine Entwarnung. Mehr bei tagesschau.de.
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