Der Versuch der EU, die Import-Zölle von US-Präsident Trump abzuwenden, ist erstmal gescheitert.
Kommissionschefin von der Leyen hatte vorgeschlagen, alle gegenseitigen Zölle auf Industriegüter aufzuheben. Trump nannte den Vorstoß jetzt "nicht ausreichend" und forderte die EU stattdessen auf, mehr Energie aus den Vereinigten Staaten zu kaufen.
Zwischen den USA und China spitzt sich der Zollstreit dagegen noch weiter zu. Die Führung in Peking bezeichnete die jüngste Drohung Trumps als Erpressung. Er hatte angekündigt, die Aufschläge auf chinesische Importe auf 50 Prozent zu erhöhen, sollte Peking mit Gegenzöllen reagieren.
Das Oberste Gericht der USA hat die Abschiebung von Migranten ermöglicht, die einem Kartell angehören sollen.
Grundlage ist ein umstrittenes Kriegsgesetz aus dem 18. Jahrhundert. Der Supreme Court hob das Urteil eines Bundesgerichts auf, das Abschiebungen auf Basis des Gesetzes untersagt hatte. Die Richter stellten jedoch klar, dass die Regierung den Venezolanern, die sie für Mitglieder einer Drogenbande hält, genug Zeit geben muss, um mit ihrem Fall vor Gericht zu gehen.
Trumps Regierung hatte im März mehr als 200 venezolanische Migranten in ein Gefängnis nach El Salvador abgeschoben.
In vielen Ländern der Welt sind im vergangenen Jahr mehr Menschen hingerichtet worden als zuvor.
Die Menschenrechtsorganisation Amnesty International dokumentiert einen starken Anstieg an vollstreckten Todesurteilen vor allem im Iran, im Irak und in Saudi-Arabien. Allein diese drei Länder hätten mehr als 90 Prozent der registrierten Todesurteile weltweit vollstreckt, teilte die Generalsekretärin von Amnesty International in Deutschland mit. Aus China, wo nach Schätzungen die meisten Menschen hingerichtet werden, gibt es keine Daten.
Die Gesamtzahl der erfassten Hinrichtungen, mehr als 1.500, ist laut dem Bericht auf den höchsten Stand seit zehn Jahren gestiegen.
UN-Hilfsorganisationen fordern eine sofortige Erneuerung der Waffenruhe im Gazastreifen. Seitdem Israel das Bombardement gegen die Hamas Mitte März wieder aufgenommen habe, gebe es gravierende Engpässe bei Hilfsleistungen. Mehr als 2,1 Millionen Menschen müssten hungern, während sich an den Grenzübergängen Nahrungsmittel, Medikamente und Treibstoff stapelten, hieß es in dem Appell. Seit Anfang März seien keine Hilfsgüter mehr in den Gazastreifen gelangt. Verhandlungen über eine Waffenruhe liegen derzeit auf Eis.
Viele ehrenamtliche Stadt- und Gemeinderäte haben schon einmal Anfeindungen erlebt.
Das ist das Ergebnis einer Umfrage im Auftrag der Körber-Stiftung. Demnach gab ein Viertel von mehr als 2.000 befragten Lokalpolitikern an, dass sie selbst oder Personen in ihrem Umfeld aufgrund ihrer politischen Arbeit beleidigt oder bedroht wurden. 27 Prozent berichteten von demokratiefeindlichen Tendenzen in ihrer Kommune.
Heute hat Bundespräsident Steinmeier etwa 100 ehrenamtliche Stadt- und Gemeinderatsmitglieder ins Schloss Bellevue nach Berlin eingeladen.
Der März ist in diesem Jahr in Europa im Schnitt so warm gewesen wie nie zuvor.
Das hat der EU-Klimadienst Copernicus mitgeteilt. Demnach lag die Durchschnittstemperatur bei über 6 Grad Celsius und damit rund 2,4 Grad über dem März-Mittelwert der Jahre 1991 bis 2020.
Weltweit war es Copernicus zufolge der zweitwärmste März. In den vergangenen 21 Monaten sei die für das Klima wichtige 1,5-Grad-Schwelle 20 Mal überschritten worden, hieß es weiter. Die Weltgemeinschaft hatte sich im Pariser Klimaschutzabkommen darauf verständigt, die Erderwärmung möglichst auf 1,5 Grad Celsius zu begrenzen.
Die neue Shopping-Mall Westfield Hamburg-Überseequartier öffnet heute ihre Türen.
Um 14.30 Uhr ist die offizielle Eröffnung mit dem Ersten Bürgermeister Tschentscher und geladenen Gästen geplant. Ab 16 Uhr können dann alle Besucher in das Einkaufszentrum kommen. Den Angaben zufolge sind die Flächen für Einzelhandel, Gastronomie und Freizeit inzwischen zu 95 Prozent vermietet.
Weil es mehrere, auch tödliche Arbeitsunfälle beim Bau gab, plant die IG Bau Hamburg am Nachmittag eine Protestaktion.
Gebietsweise Früh- oder Hochnebel. Ansonsten sonnig, teils auch länger wolkig. Höchstwerte 10 bis 16 Grad.
Morgen viele Wolken, mal mehr, mal weniger Sonne, meist trocken. Bei maximal 10 bis 17 Grad .
Am Donnerstag heiter bis wolkig. Höchstwerte 11 bis 17 Grad.
Am Freitag nordöstlich der Elbe einzelne Schauer, weiter südwestlich mehr Sonne. 12 bis 19 Grad.
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