Es gibt eine 90-tägige Schonfrist für die meisten betroffenen Länder. Für Importe aus China werden die Zölle auf 125 Prozent erhöht. Mehr bei tagesschau.de.
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Der Koalitionsvertrag von Union und SPD steht.
Die Vorsitzenden von CDU, CSU und SPD stellten das Papier am Nachmittag in Berlin vor. Der voraussichtlich nächste Bundeskanzler Merz nannte den Vertrag ein Aufbruchssignal für Deutschland. Inhaltlich haben sich die künftigen Regierungspartner unter anderem auf schärfere Migrationsregeln und Änderungen beim Bürgergeld verständigt. Die Wirtschaft soll gestärkt werden, in dem etwa für besonders energie-intensive Betriebe ein neuer Industrie-Strompreis eingeführt wird. Das aktuelle Rentenniveau von 48 Prozent soll bis 2031 gesetzlich festgeschrieben werden.
Die SPD wird ihre Mitglieder über den mit der Union ausgehandelten Koalitionsvertrag abstimmen lassen.
Der Vorstand beschloss am Abend, dass die Befragung am kommenden Dienstag beginnt und am 29. April endet. Die Abstimmung erfolgt digital. Die CDU entscheidet am 28. April auf einem Parteitag über die Koalitionsvereinbarungen, bei der CSU muss der Parteivorstand zustimmen.
Vertreter der Opposition im Bundestag haben den Koalitionsvertrag kritisiert.
Der Grünen-Vorsitzende Banaszak nannte die Pläne ein große Enttäuschung. Auf die großen Herausforderungen wie die Klimakrise, die Erosion der regelbasierten Ordnung in der Welt und den Rechtsextremismus hätten Union und SPD nicht den Hauch einer Antwort. AfD-Chefin Weidel sagte, der Koalitionsvertrag sei eine Kapitulations-Urkunde von CDU-Chef Merz. Er trage durchweg die Handschrift der SPD mit zahlreichen Verbeugungen vor den Grünen.
Israels Verteidigungsminister Katz hat Einblicke in die Strategie für das weitere Vorgehen im Gazastreifen gegeben.
Er wies darauf hin, dass die Armee größere Gebiete eingenommen und zu Pufferzonen gemacht habe. Dadurch werde das Gebiet, in dem die Armee gegen die Hamas kämpfe, kleiner. Dies sei der einzige Weg, den Krieg zu beenden, so Katz bei einem Besuch in einem der Korridore. Heute früh sind bei einem Angriff auf ein Wohnhaus in Gaza-Stadt nach palästinensischen Angaben mindestens 35 Menschen getötet worden.
US-Präsident Trump will die meisten der kürzlich verkündeten Zollerhöhungen auf Eis legen.
Am Abend kündigte er an, sie würden für die nächsten drei Monate nicht erhoben. Dies betrifft auch Importe aus der EU, es gilt nicht für China. Für Einfuhren aus der Volksrepublik erhöhte Trump den Zollsatz auf 125 Prozent. Die Führung in Peking hatte erst heute Vormittag höhere Abgaben auf US-Waren verhängt. Beide Länder sind damit einer Zollspirale.
VW hat in den ersten drei Monaten dieses Jahres deutlich weniger verdient.
Der Gewinn reduzierte sich von 4,6 Milliarden Euro im Vorjahr auf 2,8 Milliarden Euro. Das Unternehmen spricht von Sondereffekten, die berücksichtigt werden müssten. So habe man zusätzliches Geld benötigt zur Einhaltung schärferer CO-2 Grenzwerte und Restrukturierungen bei der Softwaretochter Cariad.
In Berlin ist ein Influencer zu einer sechsmonatigen Bewährungsstrafe verurteilt worden, weil er in der Silvesternacht eine Rakete in eine Wohnung geschossen hat.
Das Landgericht Berlin sprach den 23-jährigen Mann aus dem Westjordanland wegen Sachbeschädigung schuldig. Die Staatsanwaltschaft hatte ebenfalls Bewährung gefordert, allerdings für zwei Jahre. Der Fall war bekannt geworden, weil der Influencer ein Video davon auf seinem Instagram-Account veröffentlicht hatte, das mehr als sechs Millionen Mal angeklickt wurde.
Borussia Dortmund steht in der Fußball-Championsleague vor dem Aus.
Der BVB verlor das Viertelfinal-Hinspiel beim FC Barcelona mit 0:4. Die endgültige Entscheidung, wer weiterkommt, fällt nächste Woche in Dortmund. Im zweiten Viertelfinalspiel von heute gewann Paris St. Germain gegen Aston Villa mit 3:1.
Nachts zeitweise Nebel und weitgehend trocken, Tiefstwerte von 7 bis 0 Grad.
Morgen nach dichtem Nebel heiter bis wolkig, 11 bis 18 Grad.
Am Freitag gebietsweise heiter, in Vorpommern vereinzelt Schauer, 12 bis 21 Grad.
Am Sonnabend heiter bis wolkig und trocken bei 12 bis 22 Grad.
Dass Union und SPD miteinander regieren wollen, sei eine gute Nachricht, meint Mario Kubina. Deutschland brauche in schwierigen Zeiten eine solide Politik.
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Die US-Zölle erschüttern den Welthandel und die Finanzmärkte. Gerät unsere Wirtschaft ins Straucheln? Sagen Sie Ihre Meinung - die Sendung ab 20.15 Uhr im Video-Livestream.
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Ein 20-Jähriger soll in Hamburg-Sasel 20 Mal mit einem Hammer auf den Kopf seines Vaters eingeschlagen haben. Jetzt steht er wegen Mord vor Gericht.
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