Heute Nachmittag soll das Einkaufszentrum in Hamburg eröffnen. Es sind aber auch Proteste wegen der Missstände beim Bau der Westfield-Mall geplant.
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Im Zollstreit ist zwischen den USA und der EU weiter keine Einigung in Sicht.
US-Präsident Trump lehnte den Vorschlag von EU-Kommissionspräsidentin von der Leyen ab, wonach beide Seiten die Aufschläge auf Industriegüter aufheben sollten. Stattdessen forderte Trump die EU auf, mehr Energie aus den USA zu kaufen.
Der CDU-Europaabgeordnete Caspary mahnte auf NDR Info dazu, relativ gelassen zu bleiben. Trumps Zollpolitik führe zu Ineffizienzen, weil manche Dinge woanders auf der Welt besser produziert werden könnten. Wenn die restliche Welt dann weiter auf regelbasierten Handel setze und es neue Abkommen gebe, dann werde Trump Probleme bekommen.
Der Zollstreit mit den USA dominiert auch die laufenden Koalitionsverhandlungen zwischen Union und SPD.
Der parlamentarische Geschäftsführer der Unions-Fraktion, Frei, sprach im ARD-Morgenmagazin von einem möglichen Schlüsselmoment in den Gesprächen mit den Sozialdemokraten. Es sei jetzt wichtig, Energiepreise für die Unternehmen zu senken, Bürokratie abzubauen und Steuerentlastungen einzuführen.
Die deutsche Wirtschaft sei so international wie kaum eine andere. Deshalb gelte auch, sich für mehr Freihandelsabkommen einzusetzen, so der CDU-Politiker.
Vier Tage nach dem russischen Raketen-Angriff auf die Industriestadt Krywyj Rih will die Ukraine den Fall vor den UN-Sicherheitsrat bringen.
Außenminister Sybiha sagte, dass sein Land eine Dringlichkeitssitzung beantragt habe. Bei der Attacke waren am Freitag 20 Menschen ums Leben gekommen, darunter viele Kinder und Jugendliche. Nach ukrainischen Angaben hat das russische Militär dabei Sprengmunition eingesetzt. Auf solche Gräueltaten brauche es eine klare internationale Antwort, so Sybiha.
UN-Hilfsorganisationen fordern eine sofortige Erneuerung der Waffenruhe im Gazastreifen. Seitdem Israel das Bombardement gegen die Hamas Mitte März wieder aufgenommen habe, gebe es gravierende Engpässe bei Hilfsleistungen. Mehr als 2,1 Millionen Menschen müssten hungern, während sich an den Grenzübergängen Nahrungsmittel, Medikamente und Treibstoff stapelten, hieß es in dem Appell. Seit Anfang März seien keine Hilfsgüter mehr in den Gazastreifen gelangt. Verhandlungen über eine Waffenruhe liegen derzeit auf Eis.
In Deutschland werden immer mehr Attacken auf Medienschaffende registriert.
Die Organisation "Reporter ohne Grenzen" zählte im vergangenen Jahr 89 Übergriffe auf Journalisten und ihre Teams - doppelt so viele wie im Jahr zuvor. Insgesamt 75 davon waren demnach körperliche Gewalttaten. Die Hälfte der Angriffe gegen Journalisten seien in Berlin dokumentiert worden. Die meisten Übergriffe gab es den Angaben zufolge am Rande von Nahost-Demonstrationen. Auch von rechtsextremen und verschwörungstheoretischen Versammlungen gehe eine erhebliche Gefahr aus, hieß es weiter.
Viele ehrenamtliche Stadt- und Gemeinderäte haben schon einmal Anfeindungen erlebt.
Das ist das Ergebnis einer Umfrage im Auftrag der Körber-Stiftung. Demnach gab ein Viertel von mehr als 2.000 befragten Lokalpolitikern an, dass sie selbst oder Personen in ihrem Umfeld aufgrund ihrer politischen Arbeit beleidigt oder bedroht wurden. 27 Prozent berichteten von demokratiefeindlichen Tendenzen in ihrer Kommune.
Heute hat Bundespräsident Steinmeier etwa 100 ehrenamtliche Stadt- und Gemeinderatsmitglieder ins Schloss Bellevue nach Berlin eingeladen.
In Mecklenburg-Vorpommern sollen Einwohner und Gemeinden künftig finanziell profitieren, wenn bei ihnen Erneuerbare Energien ausgebaut werden.
Die rot-rot Landesregierung berät dazu heute im Kabinett ein neues Bürger- und Beteiligungsgesetz. Angepeilt wird das sogenannte Standardmodell. Der Windpark-Betreiber soll pro Kilowattstunde 0,3 Cent an die Einwohner und 0,3 Cent an die Gemeinde abgegeben. Im Gespräch sind auch günstigere Stromtarife.
Kommt es zu keiner Einigung, muss der Betreiber in einen Sondertopf zahlen, aus dem Maßnahmen finanziert werden, um regional die Akzeptamz für die Erneuerbaren zu erhöhen.
In der Hamburger Hafen-City wird heute das "Westfield"-Überseequartier eingeweiht - ein neues großes Einkaufszentrum.
Eigentlich hätte die Eröffnung schon vor knapp einem Jahr gefeiert werden sollen. Probleme auf der Baustelle führten aber dazu, dass der Termin mehrmals verschoben wurde. Bei zwei Unfällen waren nach Gewerkschaftsangaben sechs Arbeiter ums Leben gekommen. Die "IB Bau Hamburg" hat deshalb eine Protestaktion angekündigt. Auch die Gesamt-Kosten waren immer weiter gestiegen - auf zuletzt knapp 2,5 Milliarden Euro.
Teils sonnig, teils länger bewölkt und meist trocken. Höchstwerte zwischen 10 Grad auf Rügen und 16 Grad in Lingen.
Morgen mal Sonne, mal Wolken, vereinzelt etwas Regen möglich. Maximal 10 bis 17 Grad.
Am Donnerstag heiter bis wolkig, kaum Niederschlag, 11 bis 17 Grad.
Am Freitag nordöstlich der Elbe Schauer, weiter südwestlich mehr Sonne, 12 bis 19 Grad.
Am Sonnabend ähnlich bei 12 bis 22 Grad.
Daniel Caspary sagte NDR Info, Europa sei der US-Wirtschaft in vielen Belangen überlegen und solle deshalb nicht aufgeschreckt reagieren, sondern Stärken nutzen.
7 Min
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