In den USA haben landesweit viele Menschen gegen die Trump-Regierung protestiert.
Die Veranstalter sprachen von Millionen Teilnehmern bei insgesamt mehr als 1.200 Demonstrationen. Offizielle Zahlen sind bisher nicht bekannt. Es gab Kundgebungen in allen 50 Bundesstaaten - etwa in den Metropolen New York, Atlanta oder Seattle. Dazu aufgerufen hatte ein Bündnis aus zivilgesellschaftlichen Organisationen.
Auf der größten Demonstration in Washington forderten die Menschen, den Rechtsstaat zu verteidigen und das Sozialsystem nicht anzutasten.
Arbeitgeber und Gewerkschaften wollen am Vormittag ihre Tarifverhandlungen für den Öffentlichen Dienst von Bund und Kommunen fortsetzen.
Gestern war kein Durchbruch gelungen, wie es von beiden Seiten übereinstimmend hieß. Auf dem Tisch liegt ein Kompromissvorschlag der unabhängigen Schlichter. Er sieht 5,8 Prozent mehr Geld in zwei Stufen vor sowie die Möglichkeit, einen Teil der Bezahlung in drei zusätzliche freie Tage umzuwandeln. In der aktuellen vierten Verhandlungsrunde geht es um die Gehälter und Arbeitszeiten von etwa 2,5 Millionen Beschäftigten zum Beispiel in Verwaltungen, Kitas oder bei der Müllabfuhr. Kommt es zu keiner Einigung, könnte es eine Urabstimmung über unbefristete Streiks geben.
Deutschland ist laut einem Medienbericht nicht mehr EU-weiter Spitzenreiter bei Asylanträgen.
Die Welt am Sonntag beruft sich auf bisher unveröffentlichte Zahlen der Asylagentur der Europäischen Union. Demnach ist die Zahl der Anträge in den ersten drei Monaten dieses Jahres im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 41 Prozent zurückgegangen - auf etwas mehr als 37.000. Damit liegt Deutschland nun auf Platz 3 hinter Frankreich und Spanien.
Die ukrainische Hauptstadt Kiew ist in der Nacht von russischen Raketenangriffen getroffen worden.
Bürgermeister Klitschko schrieb im Onlinekanal Telegram, es habe mehrere Explosionen gegeben. Er hatte die Bevölkerung aufgerufen, Schutzräume aufzusuchen und dort zu bleiben. In ersten Berichten ist von drei Verletzten die Rede. Auch in weiteren Regionen der Ukraine wurde in der Nacht Luftalarm ausgerufen.
Bereits gestern hatte das russische Militär massive Angriffe auf die Ukraine gestartet. Dabei wurden nach ukrainischen Angaben etwa in Krywyj Rih, der Heimatstadt des ukrainischen Präsidenten Selenskyj, 18 Menschen getötet. Unter den Opfern waren demnach neun Kinder.
In Thüringen wird heute an die Befreiung des Konzentrationslagers Buchenwald vor 80 Jahren erinnert.
Dazu gibt es einen zentralen Gedenkakt in Weimar, bei dem Ministerpräsident Voigt und der ehemalige Bundespräsident Wulff sprechen werden. Am Nachmittag wird dann an der Gedenkstätte ein Kranz niedergelegt. Das KZ wurde am 11. April 1945 von der US-Armee befreit. Im ehemaligen Konzentrationslager Mittelbau-Dora in Nordthüringen wird es morgen eine Gedenkfeier geben.
In Osnabrück wollen Experten heute mehrere Bomben aus dem Zweiten Weltkrieg entschärfen.
Dafür müssen nach Angaben der niedersächsischen Stadt mehr als 15.000 Anwohner ihre Wohnungen und Häuser verlassen. Die Evakuierung mehrerer Stadtteile soll in diesen Minuten abgeschlossen sein. Außerdem fallen Züge aus oder werden umgeleitet. Der Kampfmittelräumdienst vermutet, dass auf einem großen Baugelände insgesamt drei Weltkriegsbomben liegen. Die Fundstücke sollen nun untersucht und wenn nötig unschädlich gemacht werden.
In der Fußball-Bundesliga hat Werder Bremen das Abendspiel gewonnen.
Die Mannschaft von Trainer Ole Werner besiegte Eintracht Frankfurt mit 2:0. Am Nachmittag hatte Tabellen-Schlusslicht Holstein Kiel 1:1 in Mainz gespielt, Bayer Leverkusen kam zu einem späten 1:0-Sieg in Heidenheim. Außerdem spielten: Leipzig Hoffenheim 3:1, Freiburg - Dortmund 1:4 und Bochum - Stuttgart 0:4.
In der 2. Liga hat der 1. FC Köln die Rückkehr auf Platz 1 der Tabelle verpasst. Die Rheinländer unterlagen vor eigenem Publikum mit 0:1 gegen Hertha BSC. Neuer Spitzenreiter ist damit der Hamburger SV.
Heute überwiegend sonnig, gebietsweise auch mal kompaktere Wolken. An der Ostsee und in Vorpommern Schauer möglich. Höchstwerte zwischen 7 Grad in Ueckermünde und 17 Grad in Nordhorn.
Morgen zunächst Nebel, später heiter und zumeist trocken. Maximal 10 bis 15 Grad.
Am Dienstag heiter bis wolkig, vereinzelt etwas Regen möglich, 9 bis 15 Grad.
Am Mittwoch ähnlich aber etwas wärmer mit 11 bis 17 Grad.
Zölle, Verwaltung, Migration - gegen die Linie des Präsidenten und seines Beraters Musk wird es in allen US-Bundesstaaten Protest laut. Mehr auf tagesschau.de.
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