In den USA haben landesweit viele Menschen gegen die Trump-Regierung protestiert.
Die Veranstalter sprachen von Millionen Teilnehmern bei insgesamt mehr als 1.200 Demonstrationen. Offizielle Zahlen sind bisher nicht bekannt. Es gab Kundgebungen in allen 50 Bundesstaaten - etwa in den Metropolen New York, Atlanta oder Seattle. Dazu aufgerufen hatte ein Bündnis aus zivilgesellschaftlichen Organisationen.
Auf der größten Demonstration in Washington forderten die Menschen, den Rechtsstaat zu verteidigen und das Sozialsystem nicht anzutasten.
Arbeitgeber und Gewerkschaften wollen am Vormittag ihre Tarifverhandlungen für den Öffentlichen Dienst von Bund und Kommunen fortsetzen.
Gestern war kein Durchbruch gelungen, wie es von beiden Seiten übereinstimmend hieß. Auf dem Tisch liegt ein Kompromissvorschlag der unabhängigen Schlichter. Er sieht 5,8 Prozent mehr Geld in zwei Stufen vor sowie die Möglichkeit, einen Teil der Bezahlung in drei zusätzliche freie Tage umzuwandeln. In der aktuellen vierten Verhandlungsrunde geht es um die Gehälter und Arbeitszeiten von etwa 2,5 Millionen Beschäftigten zum Beispiel in Verwaltungen, Kitas oder bei der Müllabfuhr. Kommt es zu keiner Einigung, könnte es eine Urabstimmung über unbefristete Streiks geben.
Die ukrainische Hauptstadt Kiew ist in der Nacht von russischen Raketenangriffen getroffen worden.
Bürgermeister Klitschko schrieb im Onlinekanal Telegram, es habe mehrere Explosionen gegeben. Er hatte die Bevölkerung aufgerufen, Schutzräume aufzusuchen und dort zu bleiben. In ersten Berichten ist von drei Verletzten die Rede. Auch in weiteren Regionen der Ukraine wurde in der Nacht Luftalarm ausgerufen.
Bereits gestern hatte das russische Militär massive Angriffe auf die Ukraine gestartet. Dabei wurden nach ukrainischen Angaben etwa in Krywyj Rih, der Heimatstadt des ukrainischen Präsidenten Selenskyj, 18 Menschen getötet. Unter den Opfern waren demnach neun Kinder.
Nach den schweren Unwettern in den USA ist die Zahl der Todesopfer auf mindestens 16 gestiegen.
Besonders betroffen ist der Bundesstaat Tennessee, wo seit Mittwoch zehn Menschen ums Leben kamen. Weitere Tote wurden aus Kentucky, Indiana, Missouri und Arkansas gemeldet. Im US-Fernsehen ist von den heftigsten Niederschlägen seit Jahrzehnten die Rede. In manchen Gebieten standen ganze Stadtviertel und Landstriche unter Wasser. Im Norden Arkansas' stürzte eine Eisenbahnbrücke ein.
Erst im März waren durch schwere Unwetter im Mittleren Westen und Süden der USA 40 Menschen ums Leben gekommen.
In Thüringen wird heute an die Befreiung des Konzentrationslagers Buchenwald vor 80 Jahren erinnert.
Dazu gibt es einen zentralen Gedenkakt in Weimar, bei dem Ministerpräsident Voigt und der ehemalige Bundespräsident Wulff sprechen werden. Am Nachmittag wird dann an der Gedenkstätte ein Kranz niedergelegt. Das KZ wurde am 11. April 1945 von der US-Armee befreit. Im ehemaligen Konzentrationslager Mittelbau-Dora in Nordthüringen wird es morgen eine Gedenkfeier geben.
In Osnabrück wollen Experten heute mehrere Bomben aus dem Zweiten Weltkrieg entschärfen.
Dafür müssen nach Angaben der niedersächsischen Stadt mehr als 15.000 Anwohner ihre Wohnungen und Häuser verlassen. Die Evakuierung mehrerer Stadtteile soll in diesen Minuten abgeschlossen sein. Außerdem fallen Züge aus oder werden umgeleitet. Der Kampfmittelräumdienst vermutet, dass auf einem großen Baugelände insgesamt drei Weltkriegsbomben liegen. Die Fundstücke sollen nun untersucht und wenn nötig unschädlich gemacht werden.
In der Fußball-Bundesliga hat Werder Bremen das Abendspiel gewonnen.
Die Mannschaft von Trainer Ole Werner besiegte Eintracht Frankfurt mit 2:0. Am Nachmittag hatte Tabellen-Schlusslicht Holstein Kiel 1:1 in Mainz gespielt, Bayer Leverkusen kam zu einem späten 1:0-Sieg in Heidenheim. Außerdem spielten: Leipzig Hoffenheim 3:1, Freiburg - Dortmund 1:4 und Bochum - Stuttgart 0:4.
In der 2. Liga hat der 1. FC Köln die Rückkehr auf Platz 1 der Tabelle verpasst. Die Rheinländer unterlagen vor eigenem Publikum mit 0:1 gegen Hertha BSC. Neuer Spitzenreiter ist damit der Hamburger SV.
Überwiegend sonnig, gebietsweise auch mal kompaktere Wolken. An der Ostsee und in Vorpommern Schauer möglich. Höchstwerte zwischen 7 Grad in Ueckermünde und 13 Grad in Nordhorn.
Morgen zunächst Nebel, später heiter und meist trocken. Höchstens 10 bis 15 Grad.
Am Dienstag heiter bis wolkig, vereinzelt etwas Regen möglich, 9 bis 15 Grad.
Am Mittwoch ähnlich, aber etwas wärmer mit 11 bis 17 Grad.
Zölle, Verwaltung, Migration - gegen die Linie des US-Präsidenten und seines Beraters Musk gehen in vielen Bundesstaaten Tausende auf die Straßen. Mehr auf tagesschau.de.
extern
Für Hausärzte fallen die Budgetierungen weg. Was genau haben die Patienten davon? Diskutieren Sie mit - die Sendung ab 20.15 Uhr im Video-Livestream.
mehr
Die Nachrichten-App von NDR Info bietet einen schnellen Überblick über aktuelle Themen nicht nur aus Norddeutschland - mit Berichten, Analysen und Hintergründen.
mehr
Mit dem NDR Newsletter sind Sie immer gut informiert über die Ereignisse im Norden. Das Wichtigste aus Politik, Sport, Kultur, dazu nützliche Verbraucher-Tipps.
mehr