In den USA gibt es landesweit Demonstrationen gegen die Politik von Präsident Trump.
Wie stark der Zulauf ist, lässt sich noch nicht abschätzen.
In der Hauptstadt versammelten sich Tausende Menschen am Washington Monument in der Nähe des Weißen Hauses. Auf Plakaten forderten sie, die Verfassung zu verteidigen und Trump des Amtes zu entheben. Im ganzen Land sind mehr als 1.000 Veranstaltungen angekündigt. Ob die von den Organisatoren geschätzte Teilnehmerzahl von 250.000 Menschen zustande kommt, ist aber ungewiss. Aufgerufen zu dem Protest haben
unter anderem Gewerkschaften; Umweltbewegungen und LGBTQ-Gruppen.
Bei den Tarifverhandlungen für den öffentlichen Dienst von Bund und Kommunen gibt es noch kein Ergebnis.
Von Arbeitgebern und Gewerkschaften hieß es, es seien in der Nacht zwar weitere Gespräche angesetzt. Die entscheidenden Tarifgremien würden aber erst am Vormittag wieder einberufen.
Es geht um Einkommen und Arbeitszeiten von mehr als 2,5 Millionen Beschäftigten. Verhandelt wird auf Grundlage einer Empfehlung von Schlichtern, die eine zweistufige Erhöhung der Entgelte in diesem und im nächsten Jahr sowie flexiblere Arbeitszeiten vorgeschlagen hatten.
In die Ukraine sind am Abend erneut russische Drohnenschwärme eingedrungen. Medienberichten zufolge wurden sie in verschiedenen Landesteilen von der Flugabwehr unter Beschuss genommen. Erste Einschläge der Drohnen soll es im der Stadt Mykolajiw im Süden der Ukraine gegeben haben. Dort sollen Wohnhäuser in Brand gesetzt worden sein. Über Opfer ist bisher nichts bekannt.
Die USA wollen allen südsudanesischen Staatsbürgern die Visa zu entziehen.
Außenminister Rubio erklärte, der Widerruf gelte mit sofortiger Wirkung. Außerdem würden keine neue Visa für Südsudanesen erteilt. Rubio begründete das Vorgehen damit, dass die südsudanesische Übergangsregierung sich weigere, von den USA ausgewiesene Staatsbürger zurückzunehmen.
Es ist das erste Mal seit dem Amtsantritt von Präsident Trump, dass sich eine Maßnahme der US-Regierung gegen Menschen aus einem bestimmten Land richtet.
In Spanien haben Zehntausende Menschen gegen den Wohnungsmangel demonstriert.
In rund 40 Städten fanden Kundgebungen statt, unter anderen in Madrid, Barcelona und Palma de Mallorca. Mehrere Mieterorganisationen und Gewerkschaften hatten zu den Protesten aufgerufen. Sie fordern von der Politik, mehr gegen die Wohnungsnot und steigende Mieten zu unternehmen. Ein Kritikpunkt ist, dass viele Wohnungen in Ferienunterkünfte umgewandelt werden. Zudem wird in Spanien zu wenig gebaut.
In Osnabrück müssen heute mehr als 15.000 Menschen ihre Häuser und Wohnungen verlassen. Grund für die Evakuierung sind mögliche Blindgänger, die gegebenenfalls unschädlich gemacht werden müssen. Die Gesamtschule Schinkel dient als Notunterkunft. Von 7 Uhr bis voraussichtlich 21 Uhr wird auch der Hauptbahnhof gesperrt. Im Evakuierungsgebiet liegen vier Pflegeheime und zwei Krankenhäuser, nämlich das Christliche Kinderhospital und das Marienhospital. Patienten, Bewohner und Besucher dürfen die Einrichtungen während des Einsatzes nicht mehr verlassen oder betreten. Die vier Bomben-Verdachtsfälle wurden bei Bauarbeiten auf dem Gelände des früheren Güterbahnhofs entdeckt.
In der Fußball-Bundesliga hat Werder Bremen einen Heimsieg gefeiert.
Die Bremer bezwangen Eintracht Frankfurt mit 2:0.
Holstein Kiel spielte in Mainz 1:1, bleibt aber Tabellenletzter.
Heidenheim unterlag Leverkusen 0:1,
Leipzig bezwang Hoffenheim 3:1,
Freiburg verlor gegen Dortmund 1:4 und
Bochum unterlag Stuttgart 0:4.
Oft locker bewölkt. Tiefstwerte plus 3 bis minus 4 Grad.
Am Tage Wechsel von Sonne und Wolken, im Westen mehr Sonne. Höchstwerte 7 bis 13 Grad.
Morgen im Westen viel Sonne, im Osten mehr Wolken bei 10 bis 15 Grad.
Am Dienstag heiter bis wolkig, bei 9 bis 15 Grad.
Zölle, Verwaltung, Migration - gegen die Linie des Präsidenten und seines Beraters Musk wird es in allen US-Bundesstaaten Protest laut. Mehr auf tagesschau.de.
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