Der Tarifstreit im öffentlichen Dienst von Bund und Kommunen ist beigelegt.
Gewerkschaften und Arbeitgeber haben sich nach eigenen Angaben auf einen Tarifabschluss verständigt. Die mehr als 2,5 Millionen Beschäftigten erhalten demnach in zwei Stufen mehr Geld. Rückwirkend zum 1. April sind es drei Prozent, mindestens aber 110 Euro. Im Mai kommenden Jahres folgen noch einmal 2,8 Prozent. Außerdem sind unter anderem höhere Zulagen bei Schichtdiensten und ein zusätzlicher Urlaubstag vorgesehen. Die Laufzeit des Tarifvertrags beträgt 27 Monate. Die Ergebnisse beruhen im Wesentlichen auf dem Kompromisvorschlag der Schlichter.
In Weimar ist mit einem Festakt an die Befreiung der NS-Konzentrationslager Buchenwald und Mittelbau-Dora vor 80 Jahren erinnert worden.
Zu den Gästen gehörten neben Überlebenden sowie Angehörigen der Opfer auch Politiker wie Alt-Bundespräsident Wulff. Der CDU-Politiker rief in seiner Rede zu einem aktiven Engagement für die Demokratie auf und erinnerte an die ewige Verwantwortung der Deutschen angesichts der Nazi-Verbrechen. Wulff warnte außerdem davor, die in Teilen als gesichert rechtsextrem eingestufte AfD zu verharmlosen.
Der geschäftsführende Bundeswirtschaftsminster Habeck hat seinen Wahlkampf als Grünen-Kanzlerkandidat verteidigt.
Auf einem kleinen Parteitag der Grünen in Berlin sagte Habeck, es sei gut, dass seine Partei sich nun Zeit gebe für Selbstkritik. Andere hätten aber vermutlich mehr Grund, sich zu fragen, was in ihrem Wahlkampf schiefgelaufen sei. Sein Ansatz sei gewesen, Probleme zu benennen und unangenehme Wahrheiten auszusprechen. Nach Habecks Einschätzung sei das aber vom Wähler nicht belohnt worden.
Die Grünen hatten bei der Bundestagswahl vor sechs Wochen 11,6 Prozent der Stimmen erhalten.
Knapp eine Woche nach der Verurteilung der französischen Rechtspopulistin Le Pen sind tausende ihrer Anhänger in Paris auf die Straße gegagen.
Ihre Partei "Rassemblement National" hat zu den Protesten aufgerufen. Wegen der Veruntreuung von EU-Geldern hat ein Gericht unter anderem ein fünfjähriges Verbot für Le Pen erlassen, bei Wahlen anzutreten. Die Politikerin bezeichnete das Urteil auf der Kundgebung als Angriff auf den Willen des Volkes. Parallel zur Kundgebung gab es in Paris auch mehrere Gegendemonstrationen mit tausenden Teilnehmern.
In den USA haben landesweit zehntausende Menschen auf Demonstrationen gegen die Politik von Präsident Trump protestiert.
Aufgerufen zu den mehr als 1.200 Aktionen in allen US-Bundesstaaten hatten viele verschiedene Gruppen, darunter Gewerkschaften, Umweltschutz-Organisationen und die LGBTQ-Bewegung. Auf der größten Demonstration in der Hauptstadt Washington forderten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer, den Rechtsstaat zu verteidigen und das Sozialsystem nicht anzutasten.
Es waren die größten Proteste gegen Trump seit dessen Amtsantritt im Januar. Allerdings waren die Teilnehmerzahlen deutlich geringer als bei den Demonstrationen nach Trumps erster Amtsübernahme 2017.
Das russische Militär hat die Ukraine erneut mit Raketen angegriffen und auch die Hauptstadt Kiew ins Visier genommen.
Bürgermeister Klitschko berichtete laut Medienberichten von mehreren Explosionen in der Nacht. Nach vorläufigen Zahlen wurden ein Mensch getötet und drei weitere verletzt. Auch in weiteren Regionen der Ukraine wurde Luftalarm ausgerufen.
Bereits gestern hatte das russische Militär massive Angriffe auf die Ukraine gestartet. Dabei wurden nach ukrainischen Angaben etwa in Krywyj Rih, der Heimatstadt des ukrainischen Präsidenten Selenskyj, 18 Menschen getötet.
In Osnabrück sollen heute mehrere Weltkriegsbomben entschärft werden.
Dafür mussten mehr als 15.000 Anwohner ihre Wohnungen und Häuser verlassen. Außerdem fallen Züge aus oder werden umgeleitet. Der Kampfmittelräumdienst ging zunächst von insgesamt vier Blindgängern aus, die auf einem großen Baugelände im Lokviertel liegen. Einer stellte sich bei den Untersuchungen als Bombensplitter heraus.
Im Abstiegskampf in der Fußball-Bundesliga hat der FC St. Pauli einen Punkt geholt.
Das Heimspiel gegen Borussia Mönchengladbach endete 1:1. Den Ausgleich für die Hamburger schoss Oladapo Afolayan kurz vor Schluss. In der Tabelle steht St. Pauli weiter auf Rang 15 und hat jetzt vier Punkte Vorsprung auf den Relegationsplatz.
In der 2. Liga hat der 1. FC Magdeburg gegen den 1. FC Kaiserslautern mit 2:0 gewonnen. Damit liegen die Magdeburger jetzt hinter dem Hamburger SV und dem 1. FC Köln auf dem Relegationsplatz 3.
Außerdem spielten:
Schalke - Ulm 2:1 und
Elversberg - Regensburg 6:0.
Nachts oft klar und frostig, Tiefstwerte plus 4 bis minus 5 Grad.
Morgen zum Teil neblig, meist heiter und trocken, 10 bis 15 Grad.
Am Dienstag freundlich und trocken bei 10 bis 16 Grad.
Am Mittwoch fast überall trocken, 11 bis 17 Grad.
Für Hausärzte fallen die Budgetierungen weg. Was genau haben die Patienten davon? Diskutieren Sie mit - die Sendung ab 20.15 Uhr im Video-Livestream.
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