Der türkische Oppositionspolitiker Imamoglu muss in Untersuchungshaft. Das hat ein türkisches Gericht angeordnet.
Begründet wird der Schritt mit den Bestechungsvorwürfen gegen den 53-Jährigen - obwohl auch der dringende Verdacht bestehe, eine bewaffnete terroristische Organisation zu unterstützen, wie es heißt. Gemeint ist die PKK. Auch das Amt des Istanbuler Bürgermeisters wurde ihm entzogen. Imamoglu meldete sich auf X zu Wort:
"Ich stehe aufrecht, ich werde mich nicht beugen", schrieb er dort. Ungeachtet der Festnahme will seine Partei, die CHP, den Inhaftierten heute zum Präsidentschaftskandidaten für die Wahl 2028 und damit zum Konkurrenten für Präsident Erdogan küren.
Papst Franziskus hat sich zum ersten Mal seit seiner Einlieferung ins Krankenhaus wieder öffentlich gezeigt.
Auf Liveaufnahmen, die auf den Petersplatz übertragen wurden, war der 88-Jährige für wenige Minuten sitzend auf einem Balkon der Gemelli-Klinik zu sehen. Er winkte und dankte den Menschen, die sich dort versammelt hatten. Anschließend durfte er in den Vatikan zurückkehren.
Der 88-Jährige war seit dem 14. Februar unter anderem wegen einer beidseitigen Lungenentzündung in Behandlung.
In der Innenstadt von Bad Oldesloe hat der Kampfmittelräumdienst am Vormittag eine Fliegerbombe aus dem zweiten Weltkrieg entschärft. Die Experten haben dafür laut Polizei etwa eine halbe Stunde gebraucht. Der Blindgänger war bei Bauarbeiten im Keller eines Mehrfamilienhauses gefunden worden. Rund 1.600 Menschen mussten aus Sicherheitsgründen ihre Wohnungen und Häuser verlassen, auch Straßen waren gesperrt.
Der Kreml wirft der Ukraine vor, weiterhin russische Energieanlagen zu beschießen. Man halte sich an die Vereinbarung, solche Ziele nicht zu attackieren - aber die Ukraine nicht, so Kreml-Sprecher Peskow. Präsident Putin und US-Präsident Trump hatten bei einem Telefonat ausgemacht, dass beide Seiten 30 Tage auf Attacken gegen Energieanlagen verzichten. Auch der ukrainische Präsident Selenskyj hatte sich in einem Gespräch mit Trump dazu bereiterklärt. In Saudi-Arabien sollen morgen Gespräche zwischen Abgesandten aus Moskau und Washington beginnen, bei denen es um eine Aussetzung der Kampfhandlungen im Schwarzen Meer geht.
Der Verband Deutscher Verkehrsunternehmen hat Union und SPD aufgefordert, in ihren Koalitionsverhandlungen eine langfristige Fortführung des Deutschlandtickets zu vereinbaren. VDV-Hauptgeschäftsführer Wolff sagte den Zeitungen der Funke-Mediengruppe, Branche und Fahrgäste brauchten endlich eine verbindliche mehrjährige Finanzierungszusage. Dann könne das Potenzial des Tickets voll ausgeschöpft werden. Schon jetzt sei es eine Erfolgsgeschichte, die den Zugang zum ÖPNV für die Bürgerinnen und Bürger vereinfache. Zuletzt hatten sich Bund und Länder nur für dieses Jahr auf eine Finanzierung verständigen können.
Franziska Preuß hat zum ersten Mal in ihrer Laufbahn den Biathlon-Gesamtweltcup gewonnen.
Durch den Sieg im Massenstart in Oslo überholte die 31-Jährige im letzten Rennen des Winters noch die Französin Lou Jeanmonnot, die das Gelbe Trikot erst gestern erobert hatte. Preuß ist damit die sechste deutsche Gewinnerin des Wettbewerbs.
Es ist heiter bis wolkig, im Westen und Süden sind Schauer möglich. Höchstwerte 8 bis 17 Grad.
Morgen mehr Wolken als Sonne und gebietsweise Schauer. 8 bis 16 Grad .
Am Dienstag wechselnd bewölkt, hier und da Schauer. 8 bis 15 Grad.
Am Mittwoch viele Wolken, teils auch Regen und ebenfalls 8 bis 15 Grad.
Sonst wäre die türkische Justiz nicht so vehement gegen Istanbuls Bürgermeister vorgeprescht, sagt Ellinor Zeinor, Leiterin der Konrad-Adenauer-Stiftung in Ankara.
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Überbordende Bürokratie, schlecht gemachte Gesetze: Was sind Ihre Forderungen an eine neue Regierung? Diskutieren Sie am Montag bei "Mitreden!" mit!
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Nach der Bürgerschaftswahl geht es in Hamburg wohl mit Rot-Grün weiter: Der SPD-Landesvorstand hat sich für Koalitionsverhandlungen mit den Grünen entschieden.
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Rund 70 Beamte kontrollierten am Sonnabend mehr als 1.200 Menschen. Trotz des am Bahnhof geltenden Waffenverbots fanden sie unter anderem 18 Messer.
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