Bei den Koalitionsgesprächen von Union und SPD bricht die entscheidende Phase an.
Heute kommt in der SPD-Zentrale in Berlin zum ersten Mal eine 19-köpfige Hauptverhandlungsgruppe zusammen. In den vergangenen Wochen sind in den Sondierungsgesprächen und anschließend in Facharbeitsgruppen schon einige Fragen geklärt worden. Insbesondere in den Bereichen Migration, Steuern, Rente und Energiepolitik gibt es aber noch Diskussionsbedarf.
Im Skandal um einen Chat mit militärischen Informationen hat ein Bundesrichter in Washington die US-Regierung angewiesen, die Kommunikation der Gruppe über den Messengerdienst Signal nicht zu löschen.
18 hochrangige Regierungsmitglieder hatten in dem Chat Angriffspläne auf die Huthis im Jemen diskutiert und Details ausgetauscht. Der Gruppe war - offenbar versehentlich - auch ein Journalist hinzugefügt worden, der die Inhalte veröffentlichte.
Der Richter gab mit seiner Entscheidung der Klage einer Nichtregierungsorganisation statt.
Im Gazastreifen sind den dritten Tag in Folge Menschen gegen den Krieg und die radikalislamische Organisation Hamas auf die Straße gegangen.
In Sozialen Netzwerken wurden Videos geteilt, in denen Teilnehmer mit Schildern zu sehen sind, auf denen zum Beispiel "Hamas raus" und "Hamas sind Terroristen" geschrieben steht. Derartige Proteste hat es in der Vergangenheit selten gegeben. Die Hamas ist dafür bekannt, mit großer Härte gegen Gegner vorzugehen.
Mehrere Menschenrechtsorganisationen haben die türkische Regierung dazu aufgefordert, Polizeigewalt gegen Protestteilnehmer zu stoppen.
Human Rights Watch, Amnesty International und 13 weitere Organisationen verurteilten den Einsatz von Schlagstöcken, Tränengas, Plastikgeschossen und Wasserwerfern gegen friedliche Demonstranten. Man sei alarmiert über eine Eskalation des staatlichen Vorgehens gegen die Meinungs- und Versammlungsfreiheit, heißt es in einer gemeinsamen Erklärung.
Auslöser der Massenproteste ist die Verhaftung des inzwischen abgesetzten Bürgermeisters von Istanbul, Imamoglu.
Die Fläche an Meereis in der Arktis ist wohl weiter geschrumpft.
Das berichtet die darauf spezialisierte US-Klimabehörde und beruft sich dabei auf Satellitenaufnahmen vom 22. März. Zu diesem Zeitpunkt erreicht die Eisfläche rund um den Nordpol regelmäßig ihr Maximum - diesmal lag sie bei rund 14,3 Millionen Quadratkilometer. Das ist der niedrigste Wert seit Beginn der Satelliten-Messungen vor fast 50 Jahren.
Im Tarifstreit im öffentlichen Personennahverkehr in Mecklenburg-Vorpommern setzen sich die Konfliktparteien heute wieder zusammen.
Eine Annäherung zeichnet sich bisher nicht ab. Die Gewerkschaft ver.di fordert monatlich 430 Euro mehr Lohn und eine jährliche Sonderzahlung in Höhe von 500 Euro. Aus Sicht der kommunalen Verkehrsbetriebe ist das nicht leistbar.
Viel Sonne und meist trocken, maximal 10 Grad auf Sylt, bis 19 Grad in Lüneburg.
Morgen erst wechselnd bis dicht bewölkt und vereinzelt Schauer möglich, meist aber trocken. Später heitert es von Westen her auf. 9 bis 15 Grad.
Am Sonntag unbeständig mit Regen oder Schauern und Wind, 8 bis 13 Grad.
Am Montag wolkig mit Aufheiterungen, aber auch einzelne Schauer, 9 bis 16 Grad.
Hunderte Milliarden Euro wollen Union und SPD in den kommenden Jahren als Kredit aufnehmen und für Rüstungsgüter und die Bundeswehr ausgeben. Wie sehen Sie diese Entscheidungen? Das war das Thema bei "Mitreden!" am Donnerstagabend.
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Der ökologische Jagdverein in Mecklenburg-Vorpommern kritisiert Umweltminister Backhaus wegen eines laxen Umgangs mit der Bleimunition von Jägern.
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