Man brauche Geduld, sagte Schleswig-Holsteins Wirtschaftsminister nach einem Gespräch mit dem Insolvenzverwalter über die geplante Batteriefabrik bei Heide.
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In der Türkei hat es den dritten Abend in Folge Proteste gegen die Festnahme des Istanbuler Bürgermeisters Imamoglu gegeben.
Trotz Demonstrationsverboten gingen in den Großstädten Istanbul, Ankara und Izmir Menschen auf die Straße. Die Opposition sprach von Hunderttausenden Teilnehmern. Viele forderten den Rücktritt von Präsident Erdogan. Polizisten setzten Tränengas ein. Landesweit wurden laut Innenministerium fast 100 Menschen festgenommen. Erdogan bezeichnete die Proteste als Straßenterror. Die Demonstrationen führten in eine Sackgasse, drohte er.
Nach dem Beschluss des Bundesrates zum Finanzpaket haben Bildungsverbände mehr Geld für die Digitalisierung von Kitas, Schulen und Universitäten gefordert.
Ein Teil des Sondermögens für Infrastruktur sollte in den Digitalpakt zwischen Bund und Ländern fließen, sagte der Präsident des Deutschen Lehrerverbands, Düll, dem Redaktionnetzwerk Deutschland. Er verlangte, die geplante Summe bis zum Jahr 2030 auf zehn Milliarden Euro zu verdoppeln. Das sei notwendig, um veraltete Geräte zu ersetzen und laufende Kosten wie Wartung und IT-Support zu finanzieren.
Für die Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft - GEW - hat neben dem Digitalpakt das sogenannte Startchancenprogramm zur Unterstützung benachteiligter Schulen Priorität. GEW-Chefin Finnern rief Bund und Länder auf, mindestens 130 Milliarden Euro aus dem Sondervermögen für den Bildungsbereich bereitzustellen.
Sachsens Ministerpräsident Kretschmer setzt darauf, dass in Zukunft auf diplomatischem Wege wieder eine Annäherung an Russland möglich sein wird.
Russland unter Präsident Putin sei derzeit eine Gefahr, aber man müsse dafür arbeiten, dass auch wieder andere Zeiten kommen, sagte der CDU-Politiker in den "ARD-Tagesthemen". Ansonsten sei ein sicheres Leben auf diesem Kontinent nicht möglich.
Kretschmer gehört zu den Politikern, die schon früh diplomatische Bemühungen für ein Ende des russischen Angriffskriegs gegen die Ukraine verlangt haben.
Der Flugbetrieb in London-Heathrow soll sich im Laufe des Tages wieder normalisieren.
Nach einem Brand in einem Umspannwerk hatte ein Stromausfall gestern dafür gesorgt, dass mehr als 1.300 Starts und Landungen ausfielen. Laut Medien waren etwa 200.000 Passagiere davon betroffen.
Experten suchen noch nach der Brandursache. Laut dem britischen Verkehrsministerium gibt es keine Anzeichen für einen Sabotageakt, trotzdem ermittelt die Anti-Terror-Einheit der Londoner Polizei.
Die SPD in Hamburg wird voraussichtlich heute Abend entscheiden, mit welcher Partei sie Koalitionsverhandlungen aufnimmt.
Die Sozialdemokraten können die Zusammenarbeit mit den Grünen fortsetzen oder künftig mit der CDU regieren. Unterhändler der SPD haben in mehreren Sondierungsrunden mit Vertretern beider Parteien gesprochen. Eigentlich sollte schon gestern eine Entscheidung über die Aufnahme von Koalitionsverhandlungen fallen.
Die Bürgerschaftswahl Anfang März hatte die SPD trotz Verlusten gewonnen.
Nach dem tödlichen Autounfall in Ludwigsburg fahndet die Polizei noch nach dem zweiten Fahrer, der am mutmaßlichen Autorennen beteiligt war.
Eine Ermittlungsgruppe bittet Zeugen, sich zu melden. Am Donnerstagabend sollen sich zwei Autos ein Rennen geliefert haben. Eines der beiden Fahrzeuge stieß schließlich mit dem Wagen von zwei Frauen zusammen. Die 23-Jährige und ihre 22 Jahre alte Beifahrerin starben noch an der Unfallstelle. Der Unfallfahrer sitzt in Untersuchungshaft.
Der frühere US-Profiboxer George Foreman ist tot.
Der Olympiasieger und mehrfache Weltmeister starb gestern im Alter von 76 Jahren im Kreise seiner Familie.
Foremans wohl bekanntester Kampf endete mit einer K.o.-Niederlage gegen Muhammad Ali 1974 in Kinshasa. Die Begegnung ging als "Rumble in the Jungle" in die Boxgeschichte ein.
Nach einem Comeback wurde er mit 45 Jahren der älteste Box-Schwergewichtsweltmeister der Geschichte. Und nach dem Ende seiner sportlichen Karriere schaffte er es als Unternehmer, den George-Foreman-Grill weltweit bekannt zu machen.
Thomas Tuchel hat ein erfolgreiches Debüt als Trainer der englischen Fußball-Nationalmannschaft gefeiert. Der ehemalige Bundesliga-Coach gewann mit seinem Team in der WM-Qualifikation gegen Albanien mit 2:0. Etwa 90.000 Zuschauer verfolgten die Partie im Londoner Wembley-Stadion. Die Verpflichtung Tuchels hatte auf der Insel Kritik ausgelöst. Viele Fans und Fachleute hatten sich einen englischen Trainer gewünscht.
Viel Sonne, in Südniedersachsen später mehr Wolken. Höchstwerte zwischen 8 Grad auf Rügen und 19 Grad in Lingen.
Morgen heiter bis wolkig, am ehesten von Schleswig-Holstein bis nach Vorpommern sonnig, in Südniedersachsen sind Schauer möglich. Maximal 8 bis 17 Grad.
Am Montag und Dienstag mal freundlichen Phasen, mal bewölkt, gebietsweise etwas Regen, 8 bis 16 Grad.
Das Bundesfinanzministerium bestätigt die vom "Spiegel" berichtete Beschlagnahmung nicht, "zollrechtliche Maßnahmen" seien noch nicht abgeschlossen.
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In Hamburgs Beratungsnetzwerk werden deutlich mehr rassistische Vorfälle gemeldet. Auch Sonya Kuwornu kennt das von klein auf und fordert mehr Aufklärung zu dem Thema.
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