Wie der "Spiegel" berichtet, will der Bund ein Zeichen setzen, dass Deutschland dem Transit von russischem Öl durch die Ostsee nicht tatenlos zusieht.
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In Hamburgs Beratungsnetzwerk werden deutlich mehr rassistische Vorfälle gemeldet. Auch Sonya Kuwornu kennt das von klein auf und fordert mehr Aufklärung zu dem Thema.
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Nach dem Bundestag hat auch der Bundesrat für weitreichende Änderungen der Schuldenbremse gestimmt.
Die Länder votierten dafür, Ausgaben für Verteidigung und Sicherheit weitgehend von der Schuldenbremse auszunehmen. Beschlossen wurde mit der notwendigen Zweidrittelmehrheit auch das 500 Milliarden Euro schwere Sondervermögen für Infrastruktur und Klimaschutz. Die Ministerpräsidentin von Mecklenburg-Vorpommern, Schwesig, hatte zuvor für die Änderung geworben. Deutschland dürfe den nachfolgenden Generationen nicht unnötige finanziellen Schulden, aber auch keine Schulden bei der Infrastruktur hinterlassen.
Der Londoner Großflughafen Heathrow bleibt wegen eines Stromausfalls heute geschlossen.
Bis in die kommende Nacht wird es keine Starts und Landungen geben. Das hat Auswirkungen auf den gesamten europäischen Flugverkehr - auch in Deutschland. Nach Angaben des Flughafens ist der Strom ausgefallen, nachdem in einem nahe gelegenen Umspannwerk ein Feuer ausgebrochen war. Der britische Energieminister Miliband sagte, für die Zukunft müsse man Lehren über den Stand der Schutzmaßnahmen und die Widerstandskraft von wichtigen Institutionen wie Heathrow ziehen.
Die ukrainische Hafenstadt Odessa war in der Nacht Ziel eines russischen Drohnenangriffs. Der Chef des ukrainischen Präsidentenbüros, Jermak, schrieb bei Telegram, es gebe Verletzte. Der Rundfunk hatte zuvor mehr als 15 Explosionen in der Stadt gemeldet. In Teilen Odessas fiel der Strom aus.
Auch die Industriestadt Saporischschja wurde von Drohnen angegriffen. Laut Rettungsdienst wurden mindestens fünf Menschen verletzt. Mehrere Wohngebäude und Autos brannten. In der kommenden Woche sollen in Saudi-Arabien Gespräche über eine begrenzte Waffenruhe zwischen Russland und der Ukraine beginnen.
In der Türkei hat es Proteste gegen die Festnahme des Istanbuler Bürgermeisters Imamoglu gegeben.
Dabei kam es zu Zusammenstößen zwischen Demonstrierenden und Polizei. In den Großstädten Istanbul, Izmir und Ankara ging die Polizei nach Medienberichten teilweise mit Tränengas und Wasserwerfern vor. Imamoglu war am Mittwoch festgenommen worden, wenige Tage vor seiner geplanten Nominierung als Präsidentschaftskandidat der größten Oppositionspartei CHP. Die Staatsanwaltschaft nannte als Grund Terror- und Korruptionsvorwürfe.
Das sudanesische Militär hat nach eigenen Angaben den Präsidentenpalast in Khartum von der paramilitärischen RSF zurückerobert.
Die Streitkräfte hätten die Kontrolle über das Gebäude übernommen und Ausrüstung der Miliz sichergestellt, teilte ein Armeesprecher mit. Videos im Internet zeigen Soldaten des Militärs in dem Gebäude. Die RSF äußerte sich noch nicht dazu.
Der offizielle Amtssitz des Präsidenten galt vorher als letzte Bastion der Miliz in der Hauptstadt. Sie hatte den Bereich und den größten Teil Khartums vor zwei Jahren erobert und hält noch weitere Gebiete im Sudan. Im Zuge des Machtkampfs zwischen Armee und RSF wurden Zehntausende Menschen getötet und Millionen vertrieben.
In Tunesien hat Präsident Saied den Regierungschef entlassen.
Kamel Madouri sei mit sofortiger Wirkung von seinen Aufgaben entbunden, hieß es in Tunis. Gründe für seine Entscheidung nannte Saied nicht. Madouri war erst im August zum tunesischen Regierungschef ernannt worden. Das nordafrikanische Land steckt in einer anhaltenden Wirtschaftskrise. Die Bevölkerung leidet unter einer hohen Arbeitslosigkeit und einem Mangel an Grundnahrungsmitteln wie Milch, Zucker und Mehl.
Zwei unbeteiligte Frauen sind bei einem mutmaßlichen Autorennen in Ludwigsburg in Baden-Württemberg ums Leben gekommen.
Zwei Fahrzeuge waren nach Einschätzung der Polizei auf einer Straße zu schnell unterwegs, als die beiden Frauen mit ihrem Auto von einer Tankstelle fuhren. Es kam zum Zusammenprall. Die Frauen starben noch an der Unfallstelle. Die Polizei nahm den Unfallfahrer fest und nahm ihm den Führerschein ab. Der Fahrer des anderen mutmaßlich zu schnellen Autos wird noch gesucht.
Die deutsche Fußball-Nationalmannschaft hat sich eine gute Ausgangsposition für das Erreichen des Final Four in der Nations League geschaffen.
Das Team von Bundestrainer Julian Nagelsmann gewann das Viertelfinal-Hinspiel gegen Italien in Mailand mit 2:1. Die Tore für Deutschland schossen Tim Kleindienst und Leon Goretzka. Beim Rückspiel am Sonntag in Dortmund reicht damit ein Unentschieden für den Einzug ins Finalturnier, das dann in Deutschland ausgetragen würde.
Das Wetter in Norddeutschland:
Heute viel Sonne, teils etwas wolkiger und trocken, maximal 8 bis 14 Grad an der See, bis 22 Grad in Bad Bentheim.
Morgen auch viel Sonne, in Südniedersachsen leichte Schauerneigung, 8 bis 18 Grad.
Am Sonntag wechselnd bewölkt, Schauer möglich, im Nordosten heiter. 9 bis 18 Grad.
Am Montag mehr Wolken als Sonne und gebietsweise Schauer. 8 bis 17 Grad.
Das Finanzpaket sei ein notwendiger Meilenstein für Klimaschutz und Investition, sagt die Finanzministerin Silke Schneider (Grüne) von Schleswig-Holstein.
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