Man brauche Geduld, sagte Schleswig-Holsteins Wirtschaftsminister nach einem Gespräch mit dem Insolvenzverwalter über die geplante Batteriefabrik bei Heide.
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In vielen türkischen Großstädten demonstrieren auch heute Abend wieder Menschen gegen die Festnahme des Istanbuler Bürgermeisters Imamoglu. Präsident Erdogan hatte zuvor von "Straßenterror" gesprochen und mit hartem Durchgreifen gedroht. In Istanbul sollen sich nach Angaben der Opposition etwa 300.000 Demonstrierende versammelt haben. Die Polizei ging mit Pfefferspray und Gummigeschossen gegen sie vor, wie Augenzeugen berichten. Auch andernorts soll es zu Zusammenstößen zwischen Protestierenden und Polizei gekommen sein.
Der Londoner Airport Heathrow hat den Flugbetrieb wieder aufgenommen. Mit der Landung einer British Airways-Maschine endete am Abend eine rund 18-stündige Sperrung des Flughafens. Ein Brand in einem Umspannwerk hatte einen Stromausfall verursacht. Alle Flüge waren daraufhin abgesagt worden. Betroffen waren mehr als 1.300 Verbindungen und etwa 200.000 Passagiere. Die Flughafen-Betreiber hoffen, morgen wieder einen geregelten Betrieb aufnehmen zu können.
Der Bundesrat hat den Weg frei gemacht für eine weitreichende Änderung der Schuldenbremse.
Drei Tage nach dem Bundestag stimmten auch die Länder mit Zweidrittelmehrheit dafür, Ausgaben für Verteidigung und Sicherheit weitgehend von der Bremse auszunehmen. Brandenburg, Rheinland-Pfalz, Sachsen-Anhalt und Thüringen enthielten sich. Beschlossen wurde zugleich auch das 500 Milliarden Euro schwere Sondervermögen für Infrastruktur und Klimaschutz. 100 Milliarden davon entfallen auf die Länder.
Drei Jugendliche aus Nordrhein-Westfalen sind für ihre islamistischen Terrorpläne zu jeweils drei Jahren Haft verurteilt worden. Das Landgericht Düsseldorf sprach sie wegen Verabredung zum Mord schuldig. Die zwei Mädchen und ein Junge im Alter von 16 und 17 Jahren hatten Attacken auf Kirchen, Synagogen und Polizeireviere geplant. Sie sollen sich im Internet durch Propaganda des sogenannten Islamischen Staates radikalisiert haben. Die Jugendlichen sitzen bereits seit etwa einem Jahr in Untersuchungshaft.
Nach dem mutmaßlichen Autorennen in Ludwigsburg, bei dem zwei unbeteiligte Frauen ums Leben kamen, sitzt ein 32-Jähriger in Untersuchungshaft.
Nach Erkenntnissen der Polizei erfasste der Mann mit seinem Wagen das Auto der beiden Frauen, als er sich mit einem anderen Beteiligten vermutlich ein Rennen lieferte. Die 23 Jahre alte Fahrerin und ihre 22-jährige Beifahrerin starben noch an der Unfallstelle.
Der Fahrer oder die Fahrerin des zweiten Autos ist auch noch immer unbekannt und auf der Flucht. Das Auto hatten die Ermittler verlassen in der Nähe des Unfallortes entdeckt.
In Reinbek im Kreis Storman haben Unbekannte am Nachmittag einen Geldtransporter überfallen.
Laut Polizei soll es sich mindestens um drei Täter handeln. Der Überfall ereignete sich auf dem Gelände des Famila-Marktes. Ein Mitarbeiter des Geldtransport-Unternehmens wurde leicht verletzt. Die Täter flüchteten erst zu Fuß und später offenbar mit einem roten Kleinwagen. Die Polizei bittet nun um Zeugenhinweise.
Weiter freundlich bei höchstens 9 bis 19 Grad, an den Küsten kühler.
In der Nacht nur wenige Wolken bei 7 bis 2 Grad.
Morgen verbreitet nochmals viel Sonne, in Südniedersachsen Schauer möglich bei Höchstwerten zwischen 8 Grad auf Rügen, 13 in Husum bis 19 Grad in Nordhorn.
Am Sonntag bewölkt und Schauer möglich, im Nordosten heiter bei 9 bis 18 Grad.
Am Montag mehr Wolken als Sonne und gebietsweise Schauer bei 8 bis 17 Grad.
Das Bundesfinanzministerium bestätigt die vom "Spiegel" berichtete Beschlagnahmung nicht, "zollrechtliche Maßnahmen" seien noch nicht abgeschlossen.
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In Hamburgs Beratungsnetzwerk werden deutlich mehr rassistische Vorfälle gemeldet. Auch Sonya Kuwornu kennt das von klein auf und fordert mehr Aufklärung zu dem Thema.
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