In der Türkei haben zahlreiche Menschen gegen die Festnahme von Istanbuls Bürgermeister Imamoglu demonstriert.
Trotz eines Verbotes kamen allein in Istanbul Tausende Menschen vor der Stadtverwaltung zusammen - begleitet von einem großen Polizeiaufgebot. Auch in der Hauptstadt Ankara gab es Medienberichten zufolge Proteste. An einer Universität kam es demnach zu Zusammenstößen zwischen Studenten und der Polizei. Angeblich kamen auch Demonstranten in Gewahrsam.
Imamoglu war zuvor festgenommen worden – wenige Tage vor seiner für Sonntag geplanten Wahl zum Präsidentschaftskandidaten der größten türkischen Oppositionspartei CHP. Er gilt als aussichtsreicher Herausforderer des autoritär regierenden Präsidenten Erdogan.
Bei Protesten gegen die Politik der Regierung in Israel ist es offenbar zu Ausschreitungen gekommen.
Übereinstimmenden Medienberichten zufolge gab es Zusammenstößen zwischen Polizei und Demonstranten. Teilnehmer einer Kundgebung hätten versucht, Kontrollpunkte zu durchbrechen. Es soll mehrere Festnahmen gegeben haben. Alleine in Jerusalem gingen Tausende gegen die angekündigte Entlassung des Inlandsgeheimdienstchefs sowie den Neubeginn des Gaza-Kriegs auf die Straße. Bei einem Luftangriff im Norden des Gazastreifens sind palästinensischen Angaben am Abend erneut mehrere Menschen getötet worden.
Im Ukraine-Krieg rückt möglicherweise eine teilweise Waffenruhe näher - zunächst aber begrenzt auf wechselseitige Angriffe auf Energieanlagen.
Nach Moskau stimmte auch Kiew einem vorübergehenden Angriffsstopp zu. Das teilte Staatschef Selenskyj nach einem Telefonat mit US-Präsident Trump mit. Wann genau diese beginnen soll, blieb aber unklar. Unterdessen hat US-Präsident Trump eine Übernahme ukrainischer Kraftwerke durch die USA ins Spiel gebracht. Der beste Schutz für die ukrainische Energieinfrastruktur wäre es, wenn diese sich im Besitz der Vereinigten Staaten befände, sagte Trumps Sprecherin Leavitt.
Die Umweltschutzorganisation Greenpeace soll Hunderte Millionen Dollar Strafe zahlen.
Grund sind Proteste gegen eine umstrittene Pipeline in den USA. Ein Geschworenengericht im US-Bundesstaat North Dakota kamzu dem Schluss, dass sich Greenpeace der Verleumdung und anderer Vorwürfe schuldig gemacht habe - wie etwa des widerrechtlichen Betretens eines Grundstücks. Laut Greenpeace ging es in der Klage um Forderungen von 300 Millionen Dollar. Allerdings hat die Organisation offenbar noch die Möglichkeit, Berufung einzulegen. 2016 und 2017 hatte der Bau der Pipeline und vor allem die Streckenführung stromaufwärts von einem Reservat amerikanischer Ureinwohner zu heftigen Protesten geführt.
In Hamburg haben die Sozialdemokraten ihre Sondierungen mit den Grünen und mit der CDU abgeschlossen.
Die SPD-Landesvorsitzende Leonhardt erklärte anschließend, beide Gespräche seien in guter und vertrauensvoller Atmosphäre geführt worden. Man werde die verschiedenen Sondierungen jetzt bewerten und dem Landesvorstand eine entsprechende Entscheidung vorschlagen. Dies solle sehr zeitnah geschehen.
Die SPD war bei der Bürgerschaftswahl stärkste Kraft geblieben und kann entweder mit den Grünen oder mit der CDU koalieren.
Bei Bauarbeiten im Osnabrücker Lokviertel sind erneut vier Verdachtspunkte für mögliche Weltkriegsbomben gefunden worden.
Wie die Stadt mitteilte, soll der Kampfmittelräumdienst die Fundorte am 6. April untersuchen und gegebenenfalls die Bomben unschädlich machen. Dann müssen 15.400 Menschen ihre Wohnungen verlassen. Auch zwei Krankenhäuser und vier Pflegeheime liegen im Evakuierungsgebiet. Der Hauptbahnhof ist ebenfalls betroffen.
Schon im November und im Februar waren im Osnabrücker Lokviertel Blindgänger entschärft worden.
Die Fußballerinnen des VfL Wolfsburg haben ihr Viertelfinal Hinspiel in der Champions League deutlich verloren.
Der VfL musste sich im eigenen Stadion dem Titelverteidiger FC Barcelona 1:4 geschlagen geben. Das Rückspiel findet schon in der kommenden Woche, dann in Barcelona statt.
Meist klarer Himmel, vereinzelt leicht bewölkt. Abendwerte 5 Grad auf Amrum bis 12 Grad in Bad Bentheim.
Nachts meist wolkenlos, im Verlauf von Nordwesten her locker bewölkt. Regional Frost. Tiefstwerte plus 4 bis minus 4 Grad.
Morgen neben Sonnenschein von Westen her durchziehende Wolkenfelder. Maximal 13 bis 18 Grad.
Am Freitag Sonne und Wolken im Wechsel, 10 bis 21 Grad. Am Samstag im Nordosten viel Sonne im Westen einige Schauer bei 10 bis 16 Grad.
Auch wenn die politischen Prioritäten global derzeit anders gelagert seien, würde die Energiewende voranschreiten, sagt Klimaphysiker Helge Gößling.
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