Vize-Chef Martin Dowideit macht beim „Kölner Stadt-Anzeiger“ Schluss

Köln – „Ich habe mich entschieden, den Kölner Stadt-Anzeiger zu verlassen. Diese Entscheidung ist mir sehr schwergefallen. Vor allem, weil ich mit vielen großartigen Kolleginnen und Kollegen nicht mehr zusammenarbeiten werde“, schreibt Martin Dowideit auf LinkedIn.

Dowideit hat im Januar 2021 bei der DuMont-Zeitung angefangen. Zunächst als Head of Digital und Mitglied der Chefredaktion. Ein Jahr später stieg er zum stellvertretenden Chefredakteur auf. Vor seiner Zeit bei DuMont arbeitete Dowideit lange Jahre für das „Handelsblatt“ und die Handelsblatt Media Group in Düsseldorf, war dort u.a. Leiter Digitales und Head of Product.

Es gebe nicht den einen Grund, weshalb er sich dazu entschlossen habe, den „Kölner Stadt-Anzeiger“ zu verlassen – „aber für die Nahestehenden erschließt es sich sicherlich. Wir gehen im Guten auseinander. Und ich bin mit mir im Reinen“, schreibt Dowideit auf LinkedIn.

Im vergangenen Sommer verließ Chefredakteur Carsten Fiedler den KStA. Christian Hümmeler führt die Redaktion seitdem kommissarisch. Stellvertretende Chefredakteurin ist zudem Sarah Brasack.

Christian Hümmeler kommentiert die Personalie auf LinkedIn: „Lieber Martin, vielen Dank für die großartige Zusammenarbeit in den letzten Jahren und vor allem in den letzten vier Monaten! Du wirst fehlen in unserem Chefredaktionsteam! Alles Gute für deine Zukunft – aber erstmal haben wir ja noch ein Vierteljahr zusammen!“

Und auch Carsten Fiedle, der jetzt Chefredakteur bei BurdaForward ist, meldet sich zu Wort: „Das ist sehr schade, lieber Martin! Du hast beim Kölner Stadt-Anzeiger enorm viele richtige Anstöße gegeben und wichtige Themen, insbesondere bei der Digitalisierung der Marke, entwickelt und umgesetzt! Ich wünsche Dir alles Gute und viel Erfolg bei Deinem nächsten Schritt. Und Danke für drei Jahre sehr guter und vertrauensvoller Zusammenarbeit beim KStA. Ich bin gespannt, was die Zukunft bringt!“

Dowideit verrät, noch keinen neuen Job zu haben: „Ich bin also gespannt, welche Türe sich frühestens am 1. Juli als nächstes öffnet!“